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Offizielle Restriktionen 27.12.2025 08:36:00

Trotz Mining-Verbot: Chinas großes Comeback im globalen Bitcoin-Mining

Trotz Mining-Verbot: Chinas großes Comeback im globalen Bitcoin-Mining

• Trotz Verbot befindet sich Chinas Bitcoin-Mining-Aktivität auf einem Hoch
• Aufschwung dank US-Präsident Donald Trumps Pro-Krypto-Politik
• Misstrauen in den US-Dollar steigt

China war das größte Krypto-Mining Land, bis Peking das Handeln und Schürfen der Kryptowährung Bitcoin im Jahr 2021 verboten hat. Gründe für das Verbot sollen Bedrohungen der finanziellen Stabilität des Landes und die Energieeinsparung gewesen sein, so Reuters. Resultierend aus dem Verbot sank Chinas weltweiter Marktanteil beim Bitcoin-Mining auf null. Durch das Verbot waren viele Miner dazu gezwungen, ihre lokalen Betriebe zu schließen und auf andere Märkte auszuweichen, wie beispielsweise nach Nordamerika oder Zentralasien, so der Bericht weiter.

Aufschwung für die Bitcoin-Mining-Szene Chinas

Aufgrund der Pro-Krypto-Politik des US-Präsidenten Donald Trump und des steigenden Misstrauens gegenüber dem US-Dollar, nahm das Bitcoin-Mining wieder an Attraktivität zu, so Reuters.

Hashrate-Index

Laut des Hashrate-Index, der die Bitcoin-Mining-Aktivitäten verfolgt, wuchs Chinas Anteil auf rund 14 Prozent an, wodurch das Land auf dem dritten Platz landet. Obwohl das Schürfen von Bitcoin nach wie vor in China verboten ist, nutzen viele Miner - seien es Privatleute oder Unternehmen - günstigen Strom und den Boom von Rechenzentren in einigen energiereichen Provinzen in China, so Reuters. Dem Bericht zufolge wird das Mining geheim betrieben, um dem Verbot zu entgehen.

Chinas Bitcoin-Mining Aktivitäten

Der zweitgrößte Hersteller von Bitcoin-Mining-Maschinen, Canaan, hat im vergangenen Jahr laut Unternehmensunterlagen 30,3 Prozent seiner weltweiten Einnahmen in China erwirtschaftet. Im Jahr 2022 waren es nur 2,8 Prozent, so Reuters. Weiter heißt es, dass der Anteil Chinas bereits auf über 50 Prozent gestiegen sei. Das Blockchain-Daten- und Analyseunternehmen CryptoQuant schätzt gemäß Reuters, dass rund 15-20 Prozent der globalen Bitcoin-Mining-Kapazität in China betrieben werde. Der Forschungsleiter von CryptoQuant, Julio Moreno, erklärt, dass trotz des offiziellen Verbots seitens Pekings nach wie vor eine beträchtliche Kapazität in Betrieb sei.

Der Bitcoin-Markt ist im Allgemeinen von einer hohen Volatilität geprägt. Laut dem Hashrate Index konnte sich China nach den vergangenen Turbulenzen jedoch wieder stabilisieren.

Redaktion finanzen.at

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