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Weiter im Aufwind 24.06.2025 21:18:00

Warum der Eurokurs kaum Bewegung zeigt

Warum der Eurokurs kaum Bewegung zeigt

Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung Euro 1,1622 US-Dollar und damit nur etwas weniger als im europäischen Nachmittagshandel. Am Morgen hatte der Euro allerdings noch rund einen halben Cent niedriger notiert. Die Europäische Zentralbank setzte den Referenzkurs auf 1,1607 (Montag: 1,1472) Dollar fest. Der Dollar kostete damit 0,8615 (0,8716) Euro.

Der Euro profitierte von einer allgemein freundlichen Stimmung an den Finanzmärkten nach der Waffenruhe im Krieg zwischen Israel und dem Iran. US-Präsident Donald Trump hatte die Waffenruhe für Dienstagmorgen angekündigt, Israel und der Iran bestätigten sie. Danach warfen sich aber beide Seiten den Bruch der Vereinbarung vor. Israel hat offiziellen Angaben zufolge nach einem Gespräch mit Trump auf weitere Angriffe auf den Iran verzichtet. Die gesunkenen Ölpreise stützten den Euro. Schließlich ist die Eurozone im Gegensatz zu den USA stark auf Rohölimporte angewiesen.

Zudem hat sich die Stimmung der Verbraucher in den USA im Juni unerwartet eingetrübt. Der Konsumindikator des Marktforschungsinstituts Conference Board ist unerwartet und deutlich gefallen. Im Vormonat hatte sich der Indikator noch deutlich erholt, nachdem er zuvor fünf Monate in Folge gefallen war. "Die Verbraucher waren pessimistischer, was die Geschäftslage und die Verfügbarkeit von Arbeitsplätzen in den nächsten sechs Monaten angeht, und der Optimismus hinsichtlich der künftigen Einkommensaussichten nahm leicht ab", kommentierte Stephanie Guichard, Volkswirtin beim Conference Board.

Der Euro profitierte zudem von einer verbesserten Unternehmensstimmung in Deutschland. Das Ifo-Geschäftsklima hellte sich im Juni stärker als erwartet auf. Generell gebe es aber gute Gründe für vorsichtige Zuversicht, sagte Analyst Jens-Oliver Niklasch von der Landesbank Baden-Württemberg. Seiner Einschätzung nach sorgen die sinkenden Zinsen und milliardenschwere Investitionen der Bundesregierung für eine bessere Stimmung.

NEW YORK (dpa-AFX)

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