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Vorläufige Zahlen 24.04.2025 17:53:00

adidas-Aktie höher: adidas mit starkem Start ins Jahr - Umsatz und Gewinn legen deutlich zu

adidas-Aktie höher: adidas mit starkem Start ins Jahr - Umsatz und Gewinn legen deutlich zu

Wie der Konzern mitteilte, verzeichnete er einen deutlichen Umsatz- und Gewinnanstieg. Operativ schnitt adidas zudem besser ab als erwartet.

Der Konzernumsatz legte nach vorläufigen Zahlen währungsbereinigt um 13 Prozent auf 6,15 Milliarden Euro zum Vorjahreszeitraum zu. Bereinigt um die Verkäufe von Yeezy-Produkten im Vorjahr stand ein Wachstum der Marke adidas von 17 Prozent zu Buche.

Die Bruttomarge kletterte um 0,9 Prozentpunkte auf 52,1 Prozent. Bei der Marke adidas lag der Anstieg bei 1,6 Prozentpunkten. Der operative Gewinn stieg auf 610 von 336 Millionen Euro, womit die Marge auf 9,9 von 6,2 Prozent vorrückte. Analysten hatten im Konsens von Visible Alpha mit einem Ergebnis von 548 Millionen Euro und einer Marge von 8,9 Prozent gerechnet.

Im ersten Quartal ist kein Beitrag mehr von Yeezy enthalten. Der Verkauf der Bestände wurde Ende 2024 abgeschlossen. adidas zog damit einen Schlussstrich unter die Ende 2022 abrupt beendete ehemals erfolgreiche Design-Sneaker-Partnerschaft mit dem Rapper Kanye West.

Die vollständigen Zahlen für das erste Quartal wird adidas am 29. April veröffentlichen.

'Exzellentes Quartal' treibt Kurserholung von adidas

Ein starker Jahresauftakt von adidas hat am Donnerstag die Aktien auf ihrem Erholungspfad weiter vorangetrieben. Analysten zeigten sich beeindruckt, dass es im ersten Quartal keinerlei Anzeichen von Schwäche gegeben hat, wie etwa Adam Cochrane von der Deutschen Bank schrieb. Robert Krankowski von der Schweizer Bank UBS sieht die herrschende Investorenmeinung untermauert, dass adidas eines der am besten aufgestellten Sportbekleidungsunternehmen sei. Das Hauptaugenmerk richtet sich zugleich bereits auf den Ausblick für 2025 und darüber hinaus.

Zum Handelsende legten die Papiere von adidas via XETRA um 2,52 Prozent auf 215,60 Euro zu. Seit dem Jahrestief am 7. April, nachdem China auf das drakonische Zoll-Paket von US-Präsident Donald Trump hohe Gegenzölle hatte folgen lassen, ging es bereits wieder um mehr als 20 Prozent nach oben. Die Kursdelle, die nach dem 2. April als Reaktion auf Trumps "Tag der Befreiung" folgte, ist fast wieder ausgebügelt.

Warburg-Analyst Jörg Philipp Frey sprach von einem "exzellenten Quartal" und auch Chiara Battistini von JPMorgan zeigte sich beeindruckt von "sehr starken Resultaten, trotz eines schwierigen und sich verschärfenden gesamtwirtschaftlichen Umfeldes". Dass sich die solide Markendynamik in allen Regionen und Kategorien schwungvoll fortsetzen konnte, liegt dabei laut RBC-Analyst Piral Dadhania sicherlich auch an der Schwäche von Wettbewerbern wie Nike und Puma.

Die Aktien beider Konkurrenten reagierten zuletzt verhalten positiv auf die Vorgaben von adidas. So gewannen PUMA im MDAX 0,9 Prozent auf 22,87 Euro. Nike legten vorbörslich in den USA um 0,2 Prozent zu. Für Under Armour ging es um 0,9 Prozent nach oben.

Die zahlreichen Analysten, die sich zu adidas nach den Zahlen äußerten, lobten vor allem das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit). "Dass die Konsensschätzung für das Ebit im ersten Quartal um 12 Prozent übertroffen wurde, geht auf einen sehr soliden Umsatz, eine solide Entwicklung der Rohertragsmarge und operative Leistung zurück", lobte nicht nur Battistini. Sie rechnet nun damit, dass die durchschnittliche Analystenschätzung für 2025 steigen wird.

Dass adidas trotz der starken Zahlen die Jahresziele am Vorabend nicht angehoben hatte, überraschte dennoch nicht. Als zu groß werden die Unsicherheit über die Zölle und die globalen Wirtschaftsaussichten eingeschätzt. Zudem sei das Management von adidas "typischerweise konservativ", argumentierte der UBS-Experte.

Optimismus herrscht dennoch, denn aktuell erhält adidas laut Warburg-Analyst Frey zusätzlich weiteren kräftigen Rückenwind durch den im Vergleich zum US-Dollar gestärkten Euro.

Am Markt wird jetzt mit Spannung auf diesen Dienstag (29. April) gewartet. Zur Vorlage der vollständigen Zahlen dürfte das Management von adidas spätestens in der Telefonkonferenz auch Details zu den Aussichten liefern.

DOW JONES/FRANKFURT (dpa-AFX)

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