FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien von Bayer haben am Montag ihren Abwärtstrend auf dem niedrigsten Niveau seit 2006 fortgesetzt. Vor allem in der Stunde vor dem Handelsschluss kam wegen eines Berichts der Nachrichtenagentur Bloomberg über schwierige Szenarien für eine Aufspaltung Abwärtsdruck auf. Diese wird neuerdings unter Investoren als Möglichkeit thematisiert. Zuletzt fielen sie um drei Prozent und wurden damit zum drittgrößten Verlierer im Dax (DAX 40). Das Jahresminus beträgt nunmehr 34,5 Prozent. Damit wird der Abstand zum bislang schlechtesten Indexwert in diesem Jahr immer kleiner. Siemens Energy kommt aktuell auf ein Minus von mehr als 38 Prozent.
Wie es in dem Bericht unter Berufung auf Kreise heißt, hat der Chemie- und Pharmakonzern mehrere Teams mit Experten gebildet, die sich in einer Strategiesimulation mit Szenarien einer Aufspaltung beschäftigt haben. Im Ergebnis sei dabei klar geworden, dass umfassende Veränderungen im kriselnden deutschen Konzern nicht einfach sein wären. Die Debatte um die künftige Konzernstruktur steht derzeit bei Bayer im Fokus. Unternehmensangaben von Anfang November zufolge befasst sich der Konzern derzeit mit verschiedenen Optionen: etwa mit einer Trennung von der Sparte Consumer Health und/oder der Sparte Crop Science./tih/he
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