29.10.2013 18:15:34
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Aktien Wien Schluss: ATX legt um 1,14 Prozent zu
Die veröffentlichten US-Wirtschaftsdaten zeigten an den Aktienmärkten keine allzu starken Auswirkungen. In den USA sind die Erzeugerpreise im September überraschend gefallen. Zudem sind die Umsätze des Einzelhandels im September erstmals seit sechs Monaten gesunken. Die Stimmung der Verbraucher im Oktober hat sich merklich stärker als erwartet eingetrübt, wurde ferner bekannt.
Zu den Aktien im Blickpunkt zählten Verbund, die nach festerem Verlauf noch leicht um 0,17 Prozent auf 17,17 Euro nachgaben. Begünstigt durch Einmaleffekte des Türkei/E.ON-Anteilstauschs hat der Stromkonzern in den ersten neun Monaten unter dem Strich wie erwartet einen um mehr als die Hälfte höheren Nettogewinn erzielt. Belastet haben dagegen Abschreibungen, sodass das operative Ergebnis (EBIT) um mehr als vier Fünftel einbrach.
Die heimischen Bankwerte zeichneten kein klares Bild. So büßten Raiffeisen (Raiffeisen Bank International) 0,68 Prozent auf 26,48 Euro ein. Die Analysten von Goldman Sachs
Unter den weiteren Indexschwergewichten konnten OMV
Erneut sehr stark präsentierten sich Valneva, die mit einem Kurssprung um 12,28 Prozent auf 5,67 Euro ihren jüngsten Höhenflug fortsetzen konnten. Zuletzt hatten Marktteilnehmer auf eine Entscheidung der US-Gesundheitsbehörde FDA verwiesen, die dem Valneva-Impfstoff "Ixiaro" eine siebenjährige Marktexklusivität im Bereich der Kinderheilkunde genehmigte.
Auch Semperit knüpften mit plus 3,27 Prozent auf 36,20 Euro an die Vortagesgewinne an. Strabag schlossen um 1,55 Prozent höher bei 19,60 Euro. Der Baukonzern hat in Dänemark einen rund 140 Millionen Euro schweren Auftrag an Land ziehen können./ger/APA/jha
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