Optimale Ergänzung 02.03.2018 17:39:05

Analyst: Darum werden Tesla und SpaceX fusionieren

Instinet ist ein Tochterunternehmen der japanischen Bank Nomura Holdings und als Betreiber von Handelssystemen mit Sitz in New York tätig. Im Interview mit dem Medienunternehmen "Bloomberg" erklärt der Instinet-Analyst Romit Shah, weshalb ein Zusammenschluss der beiden Konzerne quasi unausweichlich scheint.

Aktuelle Überschneidungen

"Wenn man sich die beiden Unternehmen anschaut, gibt es eine enorme Überlappung", beschreibt der Analyst. Neben dem gemeinsamen CEO Elon Musk sind teilweise auch dieselben Vorstandsmitglieder zu finden. Des Weiteren weisen Tesla und SpaceX Überschneidungen in den entwickelten und erforschten Technologien auf, die jeweils ins Geschäft integriert werden sollen: Insbesondere Künstliche Intelligenz sowie Maschinelles Lernen stehen bei den beiden Konzernen im Fokus der Forschung, so Shah gegenüber "Bloomberg". Ein Zusammenschluss könnte sich als durchaus sinnvoll erweisen.

Raumfahrtgeschäft sorgt für Gewinne

Shah vermutet, dass sich SpaceX zum Ziel gesetzt hat, bis zum Jahr 2019 eine Rakete pro Woche starten zu lassen. Obwohl das Unternehmen über "eine große Eigendynamik" verfüge, müsse es trotzdem mit Herausforderungen rechnen. In Bezug auf die Fusion der beiden Konzerne bemerkt der Analyst, dass das Raumfahrtunternehmen von der Öffentlichkeit fernbleiben müsse, besonders um eigene Ziele zu erreichen. Des Weiteren müssten Aktionäre börsennotierten Tech-Firmen nicht zwangsläufig freie Hand bei solch einer Entscheidung lassen. Allerdings könnte die Raumfahrtindustrie bis zum Jahr 2025 die operativen Gewinne des E-Auto-Herstellers Tesla enorm anheben, spekuliert der Nomura-Analyst.

In Hinblick auf die sich ergänzenden Technologie-Forschungen, scheint zumindest eine Zusammenarbeit sinnvoll. Für Romit Shah steht jedenfalls fest, dass die Fusion stattfinden wird, "es ist nur eine Frage der Zeit".

Redaktion finanzen.at

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