ATX und DAX schließen tief im Minus -- US-Börsen rutschten ab -- "Servus TV" macht doch weiter -- Erste mit Gewinnsprung -- Wienerberger, Andritz, CA Immo, Deutsche Telekom, Siemens im Fokus

An der Wiener Börse haben zur Wochenmitte rote Vorzeichen dominiert. Der ATX schloss mit einem deutlichen Verlust in Höhe von 1,50 Prozent bei 2.240,26 Punkten. Zum Auftakt in den Mittwochshandel hatte der österreichische Leitindex noch nahezu unverändert tendiert bei 2.274 Punkten.

Der DAX verbuchte zum Handelsschluss in Frankfurt ebenfalls ein kräftiges Minus. Bei 9.828,25 Zählern verlor der deutsche Leitindex 0,99 Prozent. Im späten Geschäft konnte der deutsche Leitindex seine Verluste kurzzeitig reduzieren, eine echte Stabilisierung nach dem gestrigen Kursrutsch war am Mittwoch aber nicht in Sicht. Der DAX hatte den Börsenhandel am Mittwoch kaum verändert bei 9.925,25 Punkten eröffnet.

Vor dem Feiertag am Donnerstag stand an der Wiener Börse der Handel ganz im Zeichen der Berichtssaison. Zahlen legten in der Früh die Erste Group, Wienerberger, Verbund, Polytec und Andritz vor. Belastend für die Aktienindizes wirkte sich erneut der starke Euro aus, selbst wenn dieser inzwischen einen Teil seiner jüngsten Gewinne wieder reduziert hat. Grund für den leichten Rückschlag bei der Gemeinschaftswährung waren Aussagen eines Vertreters der US-Notenbank Fed. Dieser hatte eine Leitzinsanhebung im Juni als "reale Option" bezeichnet.

22:15 Uhr: Tesla überrascht leicht positiv
Tesla hat US-nachbörslich die Zahlen für das erste Quartal 2016 vorgelegt. Der Elektroautobauer Tesla hat mit seinem Zahlenwerk zum ersten Jahresviertel die Erwartungen leicht übertroffen und einen Verlust pro Aktie von 0,57 Dollar gemeldet. Zur Meldung

22:05 Uhr: US-Börsen rutschen ab
Die Wall Street schloss am Mittwoch schwächer.

Der Dow Jones verlor 0,56 Prozent und schloss auf 17.651,26 Punkte. Auch der Nasdaq Composite rutschte ab und ermäßigte sich um 0,79 Prozent auf 4.725,64 Zähler.

Getrübt wird die Stimmung von negativen Vorgaben der asiatischen Börsen und auch in Europa geben die Kurse erneut nach. Auch die am Vortag kräftig gefallenen Ölpreise dürften die Börsianer vorsichtig machen. Das American Petroleum Institute (API) hat am Dienstagabend uneinheitliche Entwicklungen bei den Lagerbeständen an Öl und Benzin gemeldet. Im Tagesverlauf könnte die Bekanntgabe der offiziellen US-Lagervorräte in der Vorwoche für neue Impulse sorgen..

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21:31 Uhr: Bank Austria - Abspaltung von Ostgeschäft rückt näher
Bei der UniCredit-Tochter Bank Austria rückt die Abspaltung des Ostgeschäfts von Wien nach Italien näher. Am Montag hat der Bank-Austria-Vorstand den Spaltungsplan beschlossen, nun ist der Spaltungsprüfer am Wort und als nächstes der Aufsichtsrat, schreibt der "Standard". Zur Meldung

21:11 Uhr: Eurokurs pendelt um Marke von 1,15 US-Dollar
Der Eurokurs (Dollarkurs) hat zur Wochenmitte auch im US-Handel keine klare Richtung eingeschlagen. Zur Meldung

20:44 Uhr: Teak Holz -Staatsanwaltschaft ermittelt weiter wegen schweren Betrugs
Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) ermittelt weiter rund um die Vorgänge bei der insolventen Teak Holz International. Zur Meldung

20:35 Uhr: Minister Lies - US-Lösungen für VW sind nicht übertragbar
Die trotz des Abgas-Skandals üppige Bezahlung des Volkswagen-Vorstands ist nach Ansicht von Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (SPD) eine Kompromisslösung. Zur Meldung

20:05 Uhr: US-Börsen schwächer
Die Wall Street notiert am Mittwoch schwächer.

Der Dow Jones musste zum Handelsbeginn 0,7 Prozent auf 17.640,00 Punkte abgeben und zeigt sich weiterhin leichter. Auch der Nasdaq Composite muss derzeit ein Minus verzeichnen.

Getrübt wird die Stimmung von negativen Vorgaben der asiatischen Börsen und auch in Europa geben die Kurse erneut nach. Auch die am Vortag kräftig gefallenen Ölpreise dürften die Börsianer vorsichtig machen. Das American Petroleum Institute (API) hat am Dienstagabend uneinheitliche Entwicklungen bei den Lagerbeständen an Öl und Benzin gemeldet. Im Tagesverlauf könnte die Bekanntgabe der offiziellen US-Lagervorräte in der Vorwoche für neue Impulse sorgen..

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19:59 Uhr: Takata muss bis zu 40 Millionen weitere Airbags zurückrufen
Der japanische Autozulieferer Takata muss bis zu 40 Millionen weitere Airbags zurückrufen. Die US-Verkehrsaufsicht NHTSA begründete das am Mittwoch in Washington mit anhaltenden gravierenden Sicherheitsmängeln. Zur Meldung

19:56 Uhr: Bayer will 2016 Zulassung für Regorafenib bei Leberkrebs beantragen
Der Pharmakonzern Bayer hat in einer klinischen Studie einen weiteren Erfolg mit seinem Krebswirkstoff Regorafenib erzielt. Zur Meldung