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Geändert am: 05.02.2025 22:05:20

Wall Street schlussendlich fester -- ATX letztlich wenig bewegt -- DAX zum Handelsende im Plus -- Asiens Börsen schließen uneins - Nikkei stabil

AUSTRIA

Anleger am Wiener Aktienmarkt agierten zur Wochenmitte verhalten.

Der ATX präsentierte ich im frühen Handel etwas schwächer und konnte sich im weiteren Verlauf nicht klar für eine Richtung entscheiden. Letztlich notierte er 0,02 Prozent im Plus bei 3.790,82 Punkten.

Nach dem jüngsten Zollschock aus den USA sind die Anleger am Wiener Aktienmarkt auch am Mittwoch in Deckung geblieben. Auch im europäischen Umfeld war das Geschäft von großer Vorsicht geprägt.

"Der Handelskrieg hat begonnen und das Thema wird auch in den kommenden Tagen und Wochen immer wieder für Aufregung und eine erhöhte Nervosität sorgen", schrieben die Analysten der Helaba in ihrem Tagesausblick. Trotzdem spielten zur Wochenmitte auch konjunkturelle Aspekte wie der ADP-Beschäftigungsreport oder der ISM-Serviceindex eine Rolle.

Zusätzlichen Gegenwind brachten Unternehmensnachrichten aus den Vereinigten Staaten. Nach US-Handelsschluss hatten sowohl der Google-Mutterkonzern Alphabet als auch der Halbleiterkonzern AMD enttäuschende Geschäftszahlen vorgelegt.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex konnte im Mittwochshandel leicht zulegen.

Der DAX gab zum Ertönen der Startglocke leicht nach, drehte im Verlauf jedoch in die Gewinnzone und beendete den Handel 0,37 Prozent höher bei 21.585,93 Zählern.

Der amerikanisch-chinesische Zollkonflikt drohe zu einem Handelskrieg mit Folgen für die gesamte Weltwirtschaft zu eskalieren, schrieb Marktexperte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Zudem sind die US-Importzölle auf Waren aus Mexiko und Kanada nur aufgeschoben. Die ursprünglich angekündigten Zölle gegen die drei Länder hätten nach Einschätzung von Forschern des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft auch negative Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft. Der Goldpreis setzte am Mittwoch derweil seinen Rekordlauf fort. Auch das belegt die Risikoscheu der Anleger.

Zusätzlichen Gegenwind bekam der DAX aus den Vereinigten Staaten. Nach US-Handelsschluss hatten der Google-Mutterkonzern Alphabet und der Halbleiterkonzern AMD enttäuschende Geschäftszahlen vorgelegt.

WALL STREET

An der Wall Street ging es zur Wochenmitte nach oben.

So eröffnete der Dow Jones quasi unverändert und bewegt sich aufwärts. Er verabschiedete sich letztlich 0,71 Prozent stärker bei 44.873,28 Punkten.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite rettete letztlich ebenso ein kleines Plus, nachdem er zum Start noch verloren hatte. Sein Schlussstand: 19.692,33 Zähler (+0,19 Prozent).

Der Google-Konzern Alphabet hat am Mittwoch die hohen Markterwartungen verfehlt und auf die Stimmung an den US-Börsen gedrückt. Hinzu kamen zahlreiche weitere Bilanzen großer US-Unternehmen, die enttäuschten. Zudem ist angesichts der erratischen Zollpolitik von Präsident Donald Trump die Unsicherheit nach wie vor hoch.

Dass unter den "Glorreichen Sieben" nach Microsoft nun auch Alphabet nicht wie gewünscht lieferte, machte die Vortageserholung wieder weitgehend zunichte. Allerdings ist die Aktie bereits stark gelaufen und hatte am Dienstag ein Rekordhoch erreicht. Gemeint sind mit dem bildhaften Filmvergleich die sieben bedeutsamsten Tech-Konzerne in den USA, die auch weltweit viel beachtet werden und einzelne Indizes stark bewegen können.

Nun wird mit Spannung bereits auf das Zahlenwerk von Amazon gewartet, der Online-Handelsgigant legt am Donnerstag nach Börsenschluss seine Zahlen vor. Zudem steht noch die Bilanz von NVIDIA aus. Die Instagram- und Facebook-Mutter Meta hatte bereits mit Zahlen überzeugt.

ASIEN

An den asiatischen Aktienmärkten herrschte zur Wochenmitte Uneinigkeit.

In Tokio konnte der Nikkei 225 letztendlich noch leicht um 0,09 Prozent zulegen auf 38.831,48 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland verlor der Shanghai Composite nach der Pause wegen der Neujahrsfeierlichkeiten 0,65 Prozent auf 3.229,49 Einheiten.

Daneben fiel der Hang Seng in Hongkong um 0,93 Prozent zurück auf 20.597,09 Zähler.

Nach der Erholungsbewegung am Dienstag zeigten sich die Aktienmärkte in Asien zur Wochenmitte uneinheitlich. Im Fokus stand weiter der Handelskonflikt mit den USA. Auf dem chinesischen Festland konnten die Anleger nach der Goldenen Woche erst jetzt auf die vom US-Präsidenten verhängten zusätzlichen Zölle von 10 Prozent auf chinesische Importe reagieren. Peking hatte am Vortag seinerseits Vergeltungszölle auf einige US-Waren angekündigt. Bei den Anlegern schürte dies Ängste vor einem eskalierenden Handelskonflikt, jedoch setzte man am Markt weiter auf Verhandlungen.

Aktuelle Konjunkturdaten zeugten indessen weiter von einer schwachen Wirtschaftsentwicklung in China. So ist der Caixin-Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor im Januar gesunken.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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