ATX und DAX zum Handelsschluss kaum bewegt -- US-Börsen etwas höher --Barclays reduziert Erste-Kursziel kräftig -- GoPro-Aktie unter Druck -- Apple kooperiert mit SAP -- Evonik, ArcelorMittal im Fokus

An der Wiener Börse war am Freitag nach der Feiertagspause keine Feierlaune zu verspüren. Zum Handelsschluss gab der ATX bei 2.234 Punkten 0,2 Prozent nach. Zum Auftakt in den Wiener Freitagshandel hatte der österreichische Leitindex noch kaum bewegt tendiert bei 2.240,82 Punkten, war am frühen Nachmittag dann aber tief in die Verlustzone gerutscht.

Der DAX hat sich am Freitag unentschlossen gezeigt. Nach dem dünnen Handel am gestrigen "Christi Himmelfahrt" ging der deutsche Leitindex kaum bewegt aus dem Frankfurter Börsenhandel. Bei 9.877,50 Punkten verbuchte der DAX zum Handelsschluss ein leichtes Plus von 0,2 Prozent. Das Frankfurter Börsenbarometer hatte den Freitagshandel etwas leichter bei 9.805,39 Punkten eröffnet und war im Handelsverlauf zeitweise tief in die Verlustzone gerutscht. Am Nachmittag war der deutsche Leitindex dann parallel zum Auftakt an der Wall Street kurzzeitig deutlich in die Gewinnzone vorgedrungen.

Schwächere US-Arbeitsmarktdaten dämpften die Stimmung am Freitag. Das US-Jobwachstum leiß im April stark nach. Die Beschäftigungslage ist eines der Kriterien, an denen die US-Notenbank ihre Zinspolitik ausrichtet. Auf der Unternehmensseite war die Nachrichtenlage am Freitag eher dünn: Viele Börsianer hatten den letzten Handelstag in dieser Woche als Brückentag genutzt.

22:05 Uhr: US-Börsen schließen höher
Nach negativem Handelsstart drehten die US-Börsen leicht in die Gewinnzone. Der Dow Jones legte um 0,45 Prozent auf 17.740,50 Punkte zu. Der Nasdaq Composite tendierte ebenfalls höher und schloss 0,4 Prozent höger auf 4.736,16 Zählern.

Eine Stunde vor Eröffnung der Wall Street wurden die US-Arbeitsmarktdaten veröffentlicht. Die US-Wirtschaft hat im April weniger Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Außerhalb der Landwirtschaft seien 160.000 Beschäftigte hinzugekommen, teilte das Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Volkswirte hatten im Mittel einen Anstieg um 200.000 Stellen erwartet. Diese Zahlen schüren erneut die Sorgen der Anleger um eine weltweite Konjunkturabkühlung.

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21:22 Uhr: BMW will Maschinenbau-Ingenieure zu Software-Experten fortbilden
BMW-Chef Harald Krüger will seine Maschinenbau-Ingenieure noch einmal zur Uni schicken, um sie fit zu machen für die Digitalisierung. Zur Meldung

21:06 Uhr: USA - Verbraucherkredite steigen im März stärker als erwartet
In den USA ist das Volumen der Verbraucherkredite im März stärker gestiegen als erwartet. Im Vergleich zum Vormonat sei die Kreditvergabe um 29,7 Milliarden US-Dollar geklettert, teilte die US-Notenbank am Freitag in Washington mit. Zur Meldung

21:00 Uhr: Eurokurs fällt unter 1,14 US-Dollar
Der Eurokurs (Dollarkurs) ist am Freitag im US-Handel abgebröckelt und unter die Marke von 1,14 Dollar gesunken. Zur Meldung

20:38 Uhr: Commerzbank nimmt umstrittene Dividendengeschäfte unter die Lupe
Die Commerzbank nimmt umstrittene Dividendengeschäfte aus vergangenen Jahren unter die Lupe. Eine Sprecherin des Geldhauses teilte am Freitagabend auf Anfrage mit, die Bank habe Ende 2015 eine freiwillige Untersuchung zu so genannten Cum-Ex-Aktiengeschäften seit 2003 eingeleitet. Zur Meldung

20:26 Uhr: Die zehn größten Kursgewinner und -verlierer der Woche
Die zehn größten Kursgewinner der vergangenen sieben Tage:

1. STRABAG +2,00 Prozent
2. PANKL +1,82 Prozent
3. AMAG +1,25 Prozent
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20:05 Uhr: US-Börsen etwas höher
Nach negativem Handelsstart drehten die US-Börsen leicht in die Pluszone. Der Dow Jones kommt kaum vom Fleck. Aktuell weist der Leitindex mit 17.714 Punkten ein Plus von 0,3 Prozent aus. Der Nasdaq Composite pendelt mit 4.722 Zählern leicht im Plus.

Eine Stunde vor Eröffnung der Wall Street wurden die US-Arbeitsmarktdaten veröffentlicht. Die US-Wirtschaft hat im April weniger Arbeitsplätze geschaffen als erwartet. Außerhalb der Landwirtschaft seien 160.000 Beschäftigte hinzugekommen, teilte das Arbeitsministerium am Freitag in Washington mit. Volkswirte hatten im Mittel einen Anstieg um 200.000 Stellen erwartet. Diese Zahlen schüren erneut die Sorgen der Anleger um eine weltweite Konjunkturabkühlung.

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