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Geändert am: 08.08.2024 22:27:12

ATX schließlich etwas tiefer -- DAX letztlich fester -- US-Börsen zum Handelsende mit Gewinnen -- Asiens Börsen schließen gespalten

AUSTRIA

Der heimische Aktienmarkt notierte am Donnerstag schwächer.

Der ATX fiel kurz nach Handelsbeginn etwas. Auch anschließend ging es zunächst nach unten. Im weiteren Verlauf näherte sich das Börsenbarometer der Nulllinie, beendete den Handelstag jedoch 0,25 Prozent tiefer bei 3.544,64 Zählern.

Am Vortag hatte der heimische Leitindex noch um starke 2,45 Prozent zugelegt. An den europäischen Leitbörsen ging es nun mit den Aktienkursen abwärts. Negative Vorgaben haben die Wall Street und der Aktienmarkt in Tokio geliefert. Enttäuschende Quartalszahlen aus der Freizeit- und Reisebranche wurden an den US-Börsen als Zeichen der Schwäche der US-Konsumenten gedeutet und belasteten, hieß es. Überdies verunsicherte eine schwache Nachfrage bei der Auktion zehnjähriger US-Staatsanleihen. Dies habe die Sorgen um die US-Konjunktur wieder in den Fokus gerückt.

Am heimischen Markt rückten Addiko Bank und DO&CO mit Ergebnisvorlagen ins Blickfeld der Akteure. Die auf das Geschäft in Zentral- und Osteuropa spezialisierte Addiko Bank hatte im ersten Halbjahr 2024 ihren Gewinn um knapp ein Drittel erhöht.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt präsentierte sich am Donnerstag freundlich.

Der DAX startete mit einem Minus in den Handel und fiel zunächst weiter. Im Verlauf konnte er seine Verluste jedoch ausgleichen und leichte Gewinne verbuchen. Letztlich beendete er die Sitzung 0,37 Prozent höher bei 17.680,40 Zählern.

Der DAX hat seine jüngste Erholung nur minimal fortgesetzt. Am Mittwoch hatte der DAX seine kräftigen Verluste vom Wochenanfang noch aufgeholt. Am New Yorker Aktienmarkt war es aber im Verlauf bereits wieder abwärts gegangen. Die Börsen bewegten sich seit dem von Rezessionssorgen in den USA ausgelösten Kurssturz in unruhigem Fahrwasser. Marktanalyst Christian Henke vom Handelshaus IG schrieb: "Zwar ist eine Rezession eher unwahrscheinlich, dennoch hat dieses Szenario die Anleger verschreckt." Der Experte wies in diesem Zusammenhang auf die wöchentlichen US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe hin. Zudem hänge der Konflikt im Nahen Osten wie ein Damoklesschwert über den weltweiten Aktienmärkten. "Wir befinden uns in der saisonal schwächsten Zeit für Aktien im ganzen Jahr", ergänzte Marktanalyst Jochen Stanzl vom Handelshaus CMC Markets. Bis Anfang Oktober sei daher nicht mit einer Bodenbildung im DAX zu rechnen. In den nächsten Wochen blieben die Anleger auf einem unsicheren Terrain unterwegs.

WALL STREET

Die US-Aktienmärkte bewegten sich am Donnerstag auf grünem Terrain.

So eröffnete der Dow Jones bereits mit einem Gewinn und vergrößerte diesen anschließend noch. Er beendete die Sitzung 1,76 Prozent höher bei 39.446,49 Punkten.
Auch der NASDAQ Composite legte kräftig zu, nachdem er bereits deutlich höher gestartet war. Er verabschiedete sich schließlich 2,87 Prozent stärker bei 16.660,02 Punkten in den Feierabend.

Die US-Aktienbörsen befinden sich weiter in schwierigem Fahrwasser. Immerhin sorgten am Donnerstag gute Daten vom US-Arbeitsmarkt für etwas Entspannung.

"Die Tendenz, Aktien in sich erholende Kurse hinein zu verkaufen, überwiegt weiterhin", sagte ein Händler. Schon am Vortag hatten die führenden Aktienindizes an der Wall Street und an der NASDAQ-Börse anfängliche Gewinne nicht halten können. Sie hatten nur knapp über ihren Tagestiefs geschlossen, ein Zeichen für die Verkaufsbereitschaft der Anleger.

ASIEN

Die Börsen in Fernost fanden am Donnerstag keine gemeinsame Richtung.

Der japanische Leitindex Nikkei 225 gab letztlich 0,74 Prozent auf 34.831,15 Zähler nach.

Auf dem chinesischen Festland verweilte der Shanghai Composite derweil unverändert bei 2.869,90 Zählern. Auch der Hang Seng gewann lediglich 0,08 Prozent auf 16.891,83 Einheiten.

Die Stimmung an den Aktienmärkten in Asien war am Donnerstag nach den teils extrem volatilen Vortagen weiter von erhöhter Nervosität geprägt, auch wenn die Tendenz in eher engen Grenzen uneinheitlich war. Die Vorgabe der Wall Street war eher negativ. Dort war ein kräftiger Erholungsschub im frühen Handel wieder komplett in sich zusammengefallen. Marktteilnehmer begründeten das mit einer schwach verlaufenen Auktion neuer zehnjähriger US-Anleihen und der weiter hohen Nervosität am Markt nach der jüngsten plötzlichen und kräftigen Talfahrt. In Tokio wirkten die taubenhaften Aussagen des stellvertretenden Notenbankchefs Uchida weiter positiv. Er hatte mit dem Hinweis, dass es keine weiteren Zinserhöhungen geben werde, solange die Märkte so volatil sind, schon am Vortag nicht nur in Tokio für Beruhigung gesorgt. Der Yen hatte darauf deutlicher nachgegeben. Man warte nun mit mehr Spannung als sonst auf die wöchentlichen US-Arbeitsmarktdaten im späteren Tagesverlauf, hieß es vielerorts, nachdem am vergangenen Freitag der überraschend schwach ausgefallene US-Arbeitsmarktbericht für Juli weltweit Rezessionssorgen ausgelöst hatte.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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Unternehmensdaten

Datum Unternehmen/Event
08.08.24 1&1 AG / Quartalszahlen
08.08.24 10x Genomics Inc Registered Shs -A- / Quartalszahlen
08.08.24 23andMe Holding Co Registered Shs / Quartalszahlen
08.08.24 4D Molecular Therapeutics Inc Registered Shs / Quartalszahlen
08.08.24 4SC AG Inhaber-Akt Aus Konversion / Quartalszahlen
08.08.24 A.D.Works Group Co.,Ltd / Quartalszahlen
08.08.24 A-1 Acid Ltd Registered Shs 144A Reg S / Quartalszahlen
08.08.24 Aareal Bank AG / Quartalszahlen

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Datum Unternehmen
08.08.24 RICS Immobilienpreisbilanz
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08.08.24 Investitionen in ausländische Anleihen
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08.08.24 Verbraucherpreisindex (Monat)
08.08.24 HVPI (Jahr)
08.08.24 Produktionsindex Herstellung ( Jahr )
08.08.24 Haushaltsbilanz - ILS
08.08.24 CBRT Vierteljährlicher Inflationsbericht
08.08.24 12-monatige Inflation
08.08.24 Unbereinigte Inflationsrate
08.08.24 Kerninflation
08.08.24 Verbraucherpreisindex - Kernrate ( Monat )
08.08.24 Verbraucherpreisindex (Monat)
08.08.24 Erstanträge Arbeitslosenunterstützung
08.08.24 Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung 4-Wochendurchschnitt
08.08.24 Folgeanträge auf Arbeitslosenunterstützung
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08.08.24 Großhandelsinventare
08.08.24 Geldmenge M3
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08.08.24 EIA Änderung des Erdgaslagerbestandes
08.08.24 Auktion 4-wöchiger Treasury Bills
08.08.24 Nationalfeiertag
08.08.24 Auktion 30-jähriger Staatsanleihen
08.08.24 Zentralbank-Zinssatz
08.08.24 Indutrieertrag, nicht saisonbereinigt (im Monatsvergleich)

Rohstoffe in diesem Artikel

Aluminiumpreis 2 435,34 -6,14 -0,25
Baumwolle 0,65 0,00 0,09
Bleipreis 1 926,00 -31,00 -1,58
Dieselpreis Benzin 1,55 0,00 -0,06
EEX Strompreis Phelix DE 93,36 -1,29 -1,36
Eisenerzpreis 104,81 -0,59 -0,56
Erdgaspreis - Natural Gas 3,46 -0,07 -2,07
Ethanolpreis 2,16 0,00 0,05
Goldpreis 3 292,10 -24,92 -0,75
Haferpreis 3,78 0,03 0,87
Heizölpreis 53,36 -0,79 -1,46
Holzpreis 593,00 6,00 1,02
Kaffeepreis 3,42 -0,07 -1,86
Kakaopreis 6 469,00 266,00 4,29
Kohlepreis 94,30 0,30 0,32
Kupferpreis 9 623,00 -18,00 -0,19
Lebendrindpreis 2,15 0,00 -0,01
Mageres Schwein Preis 1,01 0,01 1,25
Maispreis 4,44 -0,04 -0,78
Mastrindpreis 2,99 -0,01 -0,47
Milchpreis 18,63 0,03 0,16
Naphthapreis (European) 544,73 -0,20 -0,04
Nickelpreis 15 150,00 45,00 0,30
Orangensaftpreis 2,86 0,13 4,94
Palladiumpreis 974,00 -2,50 -0,26
Palmölpreis 3 888,00 -41,00 -1,04
Platinpreis 1 059,50 -25,00 -2,31
Rapspreis 475,00 2,75 0,58
Reispreis 13,51 0,19 1,43
Silberpreis 32,98 -0,39 -1,17
Sojabohnenmehlpreis 296,10 0,30 0,10
Sojabohnenpreis 10,42 -0,09 -0,81
Sojabohnenölpreis 0,47 -0,01 -3,08
Super Benzin 1,67 0,00 -0,06
Uranpreis 70,05 -0,65 -0,93
Weizenpreis 201,00 -1,25 -0,62
Zinkpreis 2 631,00 -51,00 -1,90
Zinnpreis 30 775,00 -850,00 -2,69
Zuckerpreis 0,17 0,00 0,35
Ölpreis (Brent) 63,90 -0,23 -0,36
Ölpreis (WTI) 60,80 -0,13 -0,21

Indizes in diesem Artikel

DAX 23 997,48 0,27%
Dow Jones 42 270,07 0,13%
NASDAQ Comp. 19 113,77 -0,32%
S&P 500 5 911,69 -0,01%
NIKKEI 225 37 965,10 -1,22%
Hang Seng 23 289,77 -1,20%
ATX 4 426,79 0,06%
Shanghai Composite 3 363,45 0,70%