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Geändert am: 15.10.2025 12:44:35

Berichtssaison nimmt Fahrt auf: ATX und DAX etwas fester -- Asiens Börsen letztlich freundlich

AUSTRIA

Anleger am heimischen Aktienmarkt hoffen zur Wochenmitte auf eine Erholung.

Der ATX notierte im frühen Handel 0,24 Prozent höher bei 4.708,59 Punkten und verteidigt seine Gewinne im Anschluss.

Der Wiener Aktienmarkt präsentiert sich am Mittwoch mit Zuwächsen. Auch an den europäischen Leitbörsen geht es mit den Aktienkursen nach oben. Vor allem starke Zahlen des Luxusgüterkonzerns LVMH und des Technologieschwergewichtes ASML wurden international positiv aufgenommen. Am heimischen Aktienmarkt rückten mit Zahlenvorlagen Telekom Austria und EuroTeleSites ins Blickfeld der Akteure.

"Die Stimmung profitiert von der Erwartung weiterer Zinssenkungen der US-Notenbank", so ein Marktteilnehmer. US-Notenbankchef Jerome Powell sagte am Abend, der Arbeitsmarkt schwäche sich deutlich ab, und die langfristigen Inflationserwartungen entsprächen dem Ziel der US-Notenbank. Die Notenbank denke nun auch über ein Ende des Quantitative Tightening nach, also ein Ende der Verkürzung der Notenbankbilanz über Anleihenverkäufe. Daraufhin hatten die US-Märkte gedreht und die Anfangsverluste abgeschüttelt. "Andererseits sollten die Anleger an den Aktienmärkten nicht zu viel erwarten", so ein Marktteilnehmer. Denn der Markt sei nun hin und hergerissen zwischen der Eskalation im Zollstreit und der Zinssenkungserwartung in den USA", sagt er.

DEUTSCHLAND

Am Mittwoch zeigt sich der deutsche Aktienmarkt mit kleinen Gewinnen.

Der DAX eröffnete die Sitzung 0,11 Prozent marginal höher bei 24.263,71 Zählern und bewegt sich auch aktuell knapp im Plus.

Das Auf und Ab auf hohem Niveau am deutschen Aktienmarkt setzt sich zur Wochenmitte fort. Nachdem der Leitindex DAX am Vortag den tiefsten Stand seit Monatsanfang ausgelotet hatte, sind am Mittwoch leichte Kursgewinne zu sehen. Die Hoffnung auf sinkende Zinsen in den USA verleiht etwas Rückenwind.

Der US-Notenbankchef Jerome Powell betonte am Dienstag die sich weiter eintrübenden Perspektiven am Arbeitsmarkt. Dies ließ Marktteilnehmer auf eine weitere Zinssenkung in diesem Monat hoffen und gab den Kursen an der Wall Street zeitweise deutlich Auftrieb. Dem steht allerdings der nach wie vor mit harten Bandagen ausgetragene Handelskonflikt zwischen den USA und China gegenüber.

WALL STREET

An den US-Börsen herrschte am Dienstag eine unruhige Stimmung.

Der Dow Jones konnte Gewinne einfahren und schloss 0,44 Prozent höher bei 46.271,12 Punkten.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite verlor daneben 0,76 Prozent und ging bei 22.521,70 Zählern in den Feierabend.

Die Erholung der Wall Street am Montag nach dem Ausverkauf vom Wochenschluss setzte sich am Dienstag nur teilweise fort.
Denn trotz aller Beteuerungen, einen neuen Handelsstreit vermeiden zu wollen, zeigten weder die USA noch China echten Einigungswillen. China hat die neuen Exportkontrollen des Landes für Seltene Erden verteidigt. Die USA sehen diese sehr kritisch. Die chinesischen Restriktionen für den Export Seltener Erden käme zwar keinem formellen Verbot gleich, sie seien aber restriktiv genug, um in der Praxis wie ein solches zu wirken, urteilen die Analysten von Oxford Economics.

Die chinesische Seite räumte zwar Verhandlungen mit den USA ein, sie bekräftigte jedoch auch, dass Washington keine Handelsgespräche mit Peking führen könne, solange die US-Regierung Drohungen ausspreche und neue Beschränkungen verhänge. Händler verweisen zudem auf den Umstand, dass beiden Staaten nun neue oder kräftig erhöhte Hafengebühren für die Handelsschiffe der jeweils anderen Seite erheben wollen. Ausserdem nahm China fünf US-Töchter der südkoreanischen Grosswerft Hanwha Ocean auf ihre Sanktionsliste und kündigte weitere Untersuchungen im Schiffssektor an. "Volatilität steht wieder auf der Tagesordnung, da die Beziehungen zwischen den USA und China Anleger in Atem halten", sagt Analyst Matt Britzman von Hargreaves Lansdown.

Daneben begann die Drittquartalssaison mit Geschäftsausweisen von Grossbanken.

ASIEN

Die Börsen in Asien bewegten sich zur Wochenmitte in der Gewinnzone.

In Japan erholte sich der Leitindex Nikkei 225 etwas von den Verlusten am Vortag und notierte letztlich 1,76 Prozent höher bei 47.672,67 Punkten.

Währenddessen beendete der Shanghai Composite den Handel auf dem chinesischen Festland um 1,22 Prozent höher bei 3.912,21 Stellen.

Aufwärts ging es auch in Hongkong: Der Hang Seng kletterte am Mittwoch schließlich um 1,84 Prozent nach oben auf 25.910,60 Zähler.

Nach einer dreitägigen Durststrecke gingen die asiatischen Börsen am Mittwoch auf Erholungskurs. Händler sprachen von wachsendem Optimismus über künftige Zinssenkungen in den USA, der den anhaltenden Handelsstreit zwischen den USA und China überdecke. US-Notenbankchef Jerome Powell hatte am Vorabend die Schwäche des US-Arbeitsmarktes betont und eine neutralere Geldpolitik in Aussicht gestellt. Händler sprachen von äußerst taubenhaften Aussagen. Im Handelsstreit mit China um den Export von Seltenen Erden goss US-Präsident Donald Trump erneut Öl ins Feuer. Er drohte China mit der Handelseinstellung bei Speiseöl.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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