Geändert am: 16.02.2015 22:14:47
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ATX schließt fest, DAX schwächer -- Wall Street feiertagsbedingt geschlossen -- Griechenland: Schuldengespräche gescheitert -- RBI, PUMA, Deutsche Bank, Daimler im Fokus
Nach einem zunächst schwächeren Start ging es am Wiener Aktienmarkt im Verlauf des Handelstages aufwärts. Der österreichische Leitindex ATX ging schließlich mit einem Zuwachs von 0,10 Prozent bei 2.401,95 Punkten aus dem Handel.
Der deutsche Leitindex DAX startete daneben schwächer und blieb im Minus. Schließlich schloss er 0,37 Prozent tiefer bei 10.923,23 Punkten (Late-DAX: -0,90 Prozent auf 10.841,80 Punkte).
Die Verhandlungen um eine Zukunft von Griechenland gingen unterdessen weiter. Seit Freitag bereits loteten die vom linken griechischen Regierungschef Alexis Tsipras entsandten Experten mit den Geldgebern von EU, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF) eine Lösung aus, um eine Staatspleite Griechenlands zu verhindern. Am Montag berieten nun die Euro-Finanzminister in Brüssel über ein verändertes Rettungsprogramm für Griechenland. Die Arbeitsgruppe der griechischen Experten und der Geldgeber soll nach Informationen aus Kreisen des Finanzministeriums in Athen einen Kompromissvorschlag für das Eurofinanzministertreffen vorbereitet haben, wonach Griechenland mehr Zeit eingeräumt werden soll. Am Abend wurden die Gespräche allerdings für gescheitert erklärt.
22:04 Uhr: Griechischer Finanzminister lehnt Ultimatum ab
Der griechische Finanzminister Gianis Varoufakis lehnt ein Ultimatum der Eurogruppe sowie eine Verlängerung des Hilfsprogramms für sein Land ab. "Wir wollen einen neuen Vertrag", sagte Varoufakis am Montagabend nach dem Scheitern einer neuen Verhandlungsrunde über die Schuldenprobleme seines Landes in Brüssel.
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20:03 Uhr: Wienerberger - Restrukturierungsprogramm abgeschlossen
Die Wienerberger AG hat ihr
Restrukturierungsprogramm, das 2012 begonnen wurde, im vergangenen
Jahr abgeschlossen. Dies "plangemäß" wie der Konzern Montagabend
über die vorläufigen Ergebnisse hinaus mitteilte.
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19:52 Uhr: Eurogruppe setzt Griechenland Frist bis Ende der Woche
Die Eurogruppe hat Griechenland eine Frist bis Ende der Woche gesetzt, um doch noch Kompromissbereitschaft im Schuldenstreit zu zeigen. "Wir können diese Woche noch nutzen, aber das ist es", sagte Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem am Montagabend nach dem Scheitern einer neuen Verhandlungsrunde in Brüssel.
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19:41 Uhr: Wienerberger will für 2014 je Aktie 15 Cent Dividende ausschütten
Die börsenotierte Wienerberger AG hat Montagabend
einige Ergebnisse ihrer Bilanz für 2014 im Voraus veröffentlicht.
Ein Nettogewinn werde aber erst am 26. Februar präsentiert, hieß es
auf Nachfrage.
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19:03 Uhr: Währungsturbulenzen in Venezuela kosten Telefonica Milliarden
Anhaltende Währungsturbulenzen rund um den venezolanischen Bolivar verhageln dem spanischen Telefonriesen Telefonica die Bilanz. Wegen der scharfen Abwertung der Währung des kriselnden südamerikanischen Landes schreiben die Spanier rund 2,84 Milliarden Euro auf ihre Tochter in dem Land ab.
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18:49 Uhr: Griechen erklären Schuldengespräche mit Eurogruppe für gescheitert
Die Verhandlungen der Eurogruppe mit Griechenland sind nach Angaben aus Kreisen der Regierung in Athen gescheitert. "Es kann heute keine Einigung geben", hieß es. Die Forderungen "einiger Kreise" der Eurogruppe seien "unlogisch und unakzeptabel".
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17:48 Uhr: MAN prüft wohl Kapazitätskürzung in Österreich und Deutschland
Wegen der Nachfrageflaute in Europa
und Südamerika erwägt der deutsche Lkw-Bauer MAN, die Kapazität in
seiner Produktion in Österreich und Deutschland zu drosseln.
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17:33 Uhr: Anspannung am Athener Finanzmarkt während Finanzministertreffen
Während des Treffens der Euro-Finanzminister zum griechischen Schuldenstreit bleibt die Anspannung am Finanzmarkt des Landes hoch. Ein erneutes Scheitern am Montag gilt als möglich. So verbuchten griechische Staatsanleihen erneut Kursverluste. An der Athener Börse gerieten auch die Aktien unter Druck.
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16:49 Uhr: Eurokurs vor Ende des Griechenland-Treffens über 1,14 Dollar
Der Eurokurs (Dollarkurs) hat sich am Montag vor dem Ende des Treffens der Euro-Finanzminister zu Griechenland über der Marke von 1,14 US-Dollar gehalten.
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Rheinmetall AG | 614,20 | -0,13% | |
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Volkswagen (VW) AG Vz. | 80,18 | -0,84% | |
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