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Geändert am: 22.10.2025 12:47:26

ATX freundlich -- DAX kaum verändert -- Asiens Börsen letztlich im Minus

AUSTRIA

Der heimische Aktienmarkt präsentiert sich zur Wochenmitte freundlich.

Der ATX bewegt sich am Vormittag auf grünem Terrain.

Der Wiener Aktienmarkt zeigt sich am Mittwoch im Mittagshandel etwas höher. Der heimische Leitindex steht damit bereits vor seinem 3. Gewinntag in Folge. An den europäischen Leitbörsen ging es im Verlauf hingegen mehrheitlich leicht in den Minusbereich.

Negative Handelsimpulse lieferten international der US-Halbleiterhersteller Texas Instruments und der US-Streamingkonzern Netflix mit ihren Quartalszahlen und Ausblicken. Am heimischen Aktienmarkt rückte mit einer Zahlenvorlage die BAWAG in den Fokus.

DEUTSCHLAND

Der jüngst wieder erstarkte DAX zeigt sich am Mittwoch wenig bewegt.

Der DAX eröffnete die Sitzung 0,14 Prozent tiefer bei 24'296,16 Punkten und notierte anschließend im Minus. Inzwischen kämpft sich das deutsche Börsenbarometer zurück an die Nulllinie.

Von der runden 24.000-Punkte-Marke hatte sich der DAX in dieser Woche weiter nach oben abgesetzt. Dabei halfen gute Unternehmenszahlen aus der Berichtssaison. Am Vorabend enttäuschten jedoch in den USA der Halbleiterhersteller Texas Instruments und der Streamingkonzern Netflix. Am Mittwoch nach US-Börsenschluss gewährt der deutsche Softwarekonzern SAP Einblick in die Bücher.

WALL STREET

Die US-Börsen präsentieren sich am Dienstag mit verschiedenen Vorzeichen.

Der Dow Jones begann die Sitzung nahezu unverändert und und gewann im Anschluss deutlich hinzu. Letztlich schloss er mit einem klaren Zuwachs von 0,47 Prozent bei 46.924,74 Punkten.
Auch der Techwerteindex NASDAQ Composite hatte relativ stabil eröffnet und bewegte sich im weiteren Verlauf nahe der Nulllinie. Schlussendlich beendete er den Handelstag mit einem kleinen Minus von 0,16 Prozent bei 22.953,67 Stellen.

Marktbeobachter sind für die weitere Kursentwicklung optimistisch. "Angesichts sinkender Zinsen und eines strukturellen Wachstums der Nachfrage nach Künstlicher Intelligenz (KI) haben Anleger allen Grund, zuversichtlich zu sein", sagte Vey-Sern Ling, Geschäftsführer bei Union Bancaire Privee. "Sofern es nicht zu einer starken Abkühlung der US-Wirtschaft, einer erneuten Eskalation der Spannungen zwischen den USA und China oder unwiderlegbaren Beweisen dafür kommt, dass KI nur ein Hype ist, könnten die Märkte bis zum Jahresende gut unterstützt sein."

Zuletzt hatten negative Nachrichten etwa zur US-Zollpolitik nur für kurzfristige Rücksetzer gesorgt, welche viele Anleger als Kaufgelegenheit nutzten. Sie setzen darauf, dass die Milliarden-Investitionen der Unternehmen in KI in Zukunft Gewinne abwerfen werden. Dieser Optimismus wird mit der angelaufenen Berichtssaison auf die Probe gestellt, da etliche Tech-Schwergewichte ihre Gewinne bekannt geben, wie etwa an diesem Dienstag nach US-Börsenschluss der Streaminganbieter Netflix und am Mittwochabend der Elektroautobauer Tesla. Nach dem ruhigen Wochenauftakt nahm die Berichtssaison am Dienstag sichtbar Fahrt auf. Dabei war das Echo überwiegend positiv.

ASIEN

Die asiatischen Aktienmärkte zeigten sich am Mittwoch schwächer.

In Japan notierte der Leitindex Nikkei 225 letztlich 0,02 Prozent im Minus bei 49.307,79 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland gab der Shanghai Composite derweil 0,07 Prozent auf 3.913,76 Punkte nach.

In Hongkong verlor der Hang Seng 0,94 Prozent auf 25.781,77 Zähler.

In Tokio gab es Außenhandelsdaten für September zu verarbeiten. Die Exporte fielen zwar etwas unter der Erwartung von Ökonomen aus, dafür wuchsen sie aber erstmals seit fünf Monaten wieder. Zugleich stiegen die Importe deutlich stärker als erwartet. "Die heutigen Handelsdaten waren insgesamt positiv für das Wachstum", so die Analysten von ING. "Die Schwäche der US-Exporte wurde durch die starke Nachfrage aus dem Rest der Welt mehr als ausgeglichen."

Übergeordnet stand in Japan zunächst aber die Politik im Fokus, nachdem am Dienstag mit Sanae Takaichi erstmals eine Frau als Premierministerin vereidigt worden war. Sie will eine Politik im Stil der "Abenomics" wiederbeleben, die sich auf fiskalische Anreize und wirtschaftliche Sicherheit konzentriert. Ihr Problem dürfte es sein, die Wachstumsinitiativen mit Japans hoher öffentlicher Schuldenlast in Einklang zu bringen.

Andernorts waren die Handelsspannungen zwischen den USA und China weiter Thema. Zwar hat US-Präsident Trump gesagt, er erwarte, dass sein bevorstehendes Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping zu einem "guten Abkommen" führen werde. Er fügte aber hinzu, dass die Gespräche möglicherweise nicht zustande kommen würden. Eine indische Zeitung berichtete unterdessen, dass Indien und die USA kurz vor dem Abschluss eines seit langem erwarteten Handelsabkommens stehen sollen, mit dem die Importzölle auf Waren aus Indien von derzeit 50 auf etwa 15 bis 16 Prozent gesenkt werden könnten.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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