CAC 40
03.04.2013 15:19:34
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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 03.04.2013 - 15.15 Uhr
FLENSBURG - Das frühe Osterfest hat die Talfahrt auf Deutschlands Automarkt im März beschleunigt. Die Neuzulassungen sackten im Vergleich zum Vorjahresmonat um 17,1 Prozent auf knapp 281.200 Stück ab, wie das Kraftfahrtbundesamt am Mittwoch mitteilte. Allerdings gab es in diesem Jahr zwei Verkaufstage weniger als 2012, als Ostern in den April fiel. "Deswegen fällt der Rückgang im Vergleich zum recht ordentlichen März 2012 besonders deutlich aus", sagte der Präsident des Branchenverbandes VDA, Matthias Wissmann. Die schwierige konjunkturelle Lage in Europa wirke sich auch auf den deutschen Pkw-Markt aus. In den ersten drei Monaten des Jahres lag der Absatz mit knapp 674.000 Autos 12,9 Prozent unter dem von Anfang 2012.
ROUNDUP 2: EADS steckt Milliarden in Aktienrückkauf - Börse reagiert enttäuscht
(neu: Aktienreaktion zum Handelsstart, Analystenstimme) TOULOUSE - Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS steckt zum Start seines neuen Aktionärspakts eine Milliardensumme in den Rückkauf eigener Aktien. Binnen anderthalb Jahren will die Mutter des Flugzeugbauers Airbus auf diese Weise 3,75 Milliarden Euro an die Anteilseigner zurückgeben und den Aktienkurs nach oben treiben. An der Börse ging es für die EADS-Papiere am Mittwochmorgen dennoch nach unten: Manch ein Analyst hatte mit einer höheren Rückkaufsumme gerechnet.
ROUNDUP/'WSJ': Apple startet bald Produktion des nächsten iPhone-Modells
NEW YORK - Das nächste iPhone-Modell ist nach Informationen des "Wall Street Journal" so gut wie fertig. Apple wolle mit der Produktion im laufenden Quartal beginnen und könnte es im Sommer auf den Markt bringen, berichtete die Zeitung in der Nacht zum Mittwoch. Es handle sich um eine aufgefrischte Version mit ähnlicher Größe und Form, hieß es unter Berufung auf informierte Personen. Das deckt sich mit bisherigen Spekulationen, Apple könnte zunächst ein wenig verändertes "iPhone 5S" auf den Markt bringen, bevor eine runderneuerte nächste Generation kommt.
Milliarden-Klage von Anlegern gegen Porsche werden verhandelt
BRAUNSCHWEIG - Schadensersatzforderungen von drei Investitionsgesellschafte n gegen die Porsche-Dachgesellschaft in Höhe von vier Milliarden Euro werden am 17. April vor dem Braunschweiger Landgericht verhandelt. Zeugen seien nicht geladen, teilte das Landgericht Braunschweig am Mittwoch mit. In einem der drei Verfahren richten sich die Vorwürfe zum Teil auch gegen die Volkswagen (Volkswagen vz) AG. Hintergrund ist die Übernahmeschlacht gegen Volkswagen 2008/2009 und die damit verbundene Informationspolitik. Die Anleger fühlen sich rückblickend um ihr Geld gebracht. Im Oktober sollen drei weitere Klagen verhandelt werden.
ROUNDUP: Hersteller hoffen auf Abwrackprämie für Elektrogeräte
MÜNCHEN/BERLIN - Die Forderung von Herstellern und Verbraucherschützern nach einer "Abwrackprämie" für alte Kühlschränke oder Waschmaschinen kommt bei der Bundesregierung nicht gut an. "Wir unterstützen solche Vorschläge nicht", sagte eine Sprecherin des Umweltministeriums am Mittwoch in Berlin. Alte Kühlschränke oder Gefrierschränke gehören zu den größten Stromfressern in Deutschlands Küchen. Eine Prämie für Altgeräte gab es bereits in Österreich und anderen Ländern. Seit dem Erfolg der Abwrackprämie für alte Autos wird auch in Deutschland immer wieder auch über einen Kaufanreiz für neue Elektrogeräte diskutiert, mit denen sich der Stromverbrauch der Haushalte verringern ließe. In Deutschland gebe es 30 Millionen Haushaltsgeräte, die älter sind als 14 Jahre, sagte der Geschäftsführer von Robert Bosch Hausgeräte, Harald Friedrich, den Zeitungen der Essener WAZ-Gruppe (Mittwoch). "Es wäre sicher eine Chance, wenn sich die Politik zu einer Abwrackprämie für alte Hausgeräte entscheiden würde."
BP will Windkraftgeschäft in den USA verkaufen
LONDON - Auf der Suche nach neuen Geldquellen will der britische Mineralölkonzern BP sein Windkraftgeschäft in den USA verkaufen. BP wolle sich von seinen Anteilen an 16 Windparks in neun Bundesstaaten der USA trennen, sagte ein BP-Sprecher am Mittwoch der Nachrichtenagentur Bloomberg. Dabei handele es sich um eine Gesamtkapazität von 2.600 Megawatt. Darüber hinaus wolle der Konzern auch bei noch einer Reihe nicht fertiggestellter Projekte die Reißleine ziehen.
Milliardenklage von Aktionären gegen Royal Bank of Scotland
LONDON - Aktionäre der teilverstaatlichten Royal Bank of Scotland (RBS (Royal Bank of Scotland (RBS))
MAILAND - Dem italienischen Notizbuchhersteller Moleskine hat der Börsengang rund 245 Millionen Euro in die Kassen gespült. Die Aktien der italienischen Luxusmarke wurden am Mittwoch zum Stückpreis von 2,30 Euro zugeteilt und legten im Tagesverlauf auf 2,39 Euro zu. Mit dem Emissionserlös wollen die Italiener unter anderem künftiges Wachstum finanzieren und Schulden abbauen.
ROUNDUP: Kein Megadeal in Mobilbranche - Verizon dementiert Vodafone-Gerücht
LONDON - Die Luft ist raus - der Megadeal in der Mobilfunkbranche ist in weite Ferne gerückt. Der US-Telekomkonzern Verizon (Verizon Communications) dementierte am Dienstagabend, den britischen Konkurrenten Vodafone übernehmen zu wollen. Mit einem Beitrag des "Financial Times"-Blogs "FT Alphaville" waren die Spekulationen erneut hochgekocht. Dort hieß es, Verizon und AT&T (AT&T) loteten eine mögliche Übernahme des britischen Mobilfunkanbieters aus. Als sicher gilt dagegen, dass Vodafone sich von seiner 45-Prozent Beteiligung am Gemeinschaftsunternehmen Verizon Wireless trennen will. Darüber hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg bereits Anfang März berichtet und auch schon eine Fusion der Partner als Alternative ins Spiel gebracht. Die Aktie von Vodafone reagierte am Mittwoch erwartungsgemäß - auch hier war die Luft raus. Nach den starken Kursgewinnen durch die Übernahmespekulation am Vortag, die sie schon am Abend wieder abgegeben hatten, verlor das Papier am Morgen weitere 1,77 Prozent auf 188,60 Pence. Damit ist der Kurssprung vom Vortag wieder komplett verschwunden. Im laufenden Jahr legte die Aktie allerdings bisher rund 25 Prozent zu - getrieben von Fusionsfantasien.
IT-Vermieter Grenke mit zweistelligem Wachstum
BADEN-BADEN - Der IT-Vermieter Grenke (GRENKELEASING) ist weiter auf Wachstumskurs. Das Neugeschäft betrug im ersten Quartal 275,6 Millionen Euro, gab das Unternehmen am Mittwoch in Baden-Baden bekannt. Dies entspricht im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einer Steigerung von knapp 15 Prozent. Etwa zwei Drittel der rund 30.000 neuen Leasingverträge schloss Grenke im Ausland ab. Der Mittelwert pro Vertrag sank leicht von 8.270 auf 7.980 Euro. Der ausführliche Quartalsfinanzbericht wird am 25. April veröffentlicht.
China steht für ein Drittel des globalen Umsatzes mit Maschinen
FRANKFURT - Die deutschen Maschinenbauer haben ihre starke Position auf dem Weltmarkt im vergangenen Jahr behauptet. Nach Schätzungen des Branchenverbandes VDMA stieg der globale Umsatz mit Maschinen um nominal 10 Prozent auf den Rekordwert von 2,25 Billionen Euro. Deutschland lag mit rund 250 Milliarden Euro (plus 3 Prozent) wie schon in den Vorjahren auf dem vierten Platz, wie der VDMA am Mittwoch in Frankfurt mitteilte. Spitzenreiter waren erneut die Hersteller in China mit 678 Milliarden Euro Umsatz (plus 20 Prozent).
^ Weitere Meldungen:-Presse: Vorstandschef will Motorenbauer Tognum verlassen -US-Börsenaufsicht: Firmen dürfen über Twitter und Facebook informieren -Finanzinvestor BC Partners sieht Spielraum für größere Übernahmen -Julius Bär peilt in Deutschland Gewinnschwelle für Ende 2014 an -Targobank strebt moderates Wachstum an - Zurückhaltung wegen Marktumfeld -Bundesverfassungsgericht verhandelt über Braunkohle Garzweiler -Anklage gegen Verbandschef wegen Korruption am Hauptstadtflughafen -Samsung-Tochter erwägt Übernahme der Leuchtenfirma Novaled -Direktbank DKB baut Ergebnis aus -ROUNDUP: Ermittlungen zu Korruptionsverdacht bei Bahn-Tochter eingestellt
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Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
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