BMW Aktie
WKN: 519000 / ISIN: DE0005190003
| Vor Herausforderungen |
21.03.2024 14:00:39
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Gewinnrückgang bei DAX-Konzernen: Studie deutet auf schwierige Zeiten hin
In den kommenden Monaten rechnet Ahlers insgesamt mit eher sinkenden Gewinnen. "Viele Branchen kämpfen mit Nachfrageschwäche - nicht zuletzt auf dem chinesischen Markt - und hohen Energiepreisen. Hinzu kommen bei etlichen Unternehmen hohe Restrukturierungskosten."
EY zufolge stieg der Umsatz der ausgewerteten DAX-Konzerne 2023 in Summe um 1 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf den Rekordwert in einem Gesamtjahr von rund 1,82 Billionen Euro. Das operative Ergebnis (Ebit) sank dagegen um 1,5 Prozent auf 170,3 Milliarden Euro. Bereinigt um Preissteigerungen (real) fiel die Umsatz- und Ergebnisbilanz schlechter aus. "Berücksichtigt man die Inflation, lagen die meisten DAX-Konzerne im Minus", sagte Ahlers.
Besonders hart traf es demnach die Chemieindustrie, die unter gestiegenen Energie- und Rohstoffpreisen und schwacher Nachfrage litt. Die operativen Gewinne von Bayer (minus 91,3 Prozent) und BASF (minus 65,8 Prozent) brachen den Angaben zufolge ein.
Autobauer machten am meisten Gewinn
Positiv entwickelte dagegen insbesondere die Autoindustrie. Das gewinnstärkste Unternehmen war EY zufolge Volkswagen (Volkswagen (VW) vz) mit einem operativen Gewinn von 22,6 Milliarden Euro vor der Deutschen Telekom (20, 8 Mrd.) und den Autobauern Mercedes-Benz (Mercedes-Benz Group (ex Daimler)) und BMW (19,7 bzw. 18,5 Mrd.). Allerdings mehrten sich auch bei den Autobauern die Anzeichen, dass die Herausforderungen größer würden. "Der stockende Hochlauf der Elektromobilität und die geringe Kauflaune bei Kunden treffen die Branche mitten in einer tiefgreifenden Transformation", sagte Ahlers.
Trotz der schwierigen Bedingungen stieg die Zahl der Beschäftigten in Summe um 1,2 Prozent auf den Rekord von 3,99 Millionen. Demnach schufen 24 Konzerne zusätzliche Stellen, 14 Unternehmen bauten Jobs ab. Die übrigen Konzerne machten keine Angaben zur Beschäftigtenzahl.
/als/DP/nas
FRANKFURT (dpa-AFX)
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