Raymond James erhöht Kursziel für OMV-Aktie von 25 auf 27 Euro

Der jüngste angekündigte Verkauf des Bevorratungsgeschäfts (LMG) von der OMV an die nationale zentrale Bevorratungsgesellschaft ELG wurde als Grund für die überarbeitete Unternehmensanalyse herangezogen. Die Auswirkungen auf den Gewinn je Aktie durch den Verkauf werden als gering eingeschätzt, jedoch sollte er einen positiven Effekt auf die Nettoverschuldung der OMV haben.

Die Bewertung der Aktie werde nicht als teuer angesehen, der Bewertungsabschlag sei jedoch aufgrund der geringen Produktionsdiversifikation gerechtfertigt. Etwa 56 Prozent der Produktion stammen aus Rumänien, schreiben die Experten. Zudem sehen die Analysten für 2013 nur geringe Steigerungen beim Produktionsniveau.

Die Gewinnschätzungen je Aktie für die Jahre 2012 bis 2014 lauten auf jährlich 4,78 bzw. 3,37 und 3,92 Euro. Als Dividendenausschüttungen für diesen Zeitraum prognostizieren die Wertpapierspezialisten je Titel 1,20 (für 2012 und 2013) und 1,25 Euro (2014).

Am Dienstag schlossen die OMV-Anteilsscheine an der Wiener Börse bei 30,23 Euro.

Analysierendes Institut Raymond James

(Schluss) nn

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