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15.12.2023 11:00:38

ROUNDUP: Medizinkonzern Fresenius stampft Digitaltochter Curalie ein

BAD HOMBURG (dpa-AFX) - Der Medizinkonzern Fresenius (Fresenius SECo) setzt seinen Umbau fort. Nach dem Verkauf seiner Kinderwunschkliniken trennt das Dax (DAX 40)-Unternehmen sich von der Tochter Curalie. Sämtliche Aktivitäten des auf Gesundheitsapps spezialisierten Softwareunternehmens werden Ende 2023 eingestellt, wie die Klinikgesellschaft des Konzerns Helios am Freitag in Bad Homburg mitteilte. Zuvor hatte das "Manager Magazin" über entsprechende Pläne berichtet.

Laut Konzern wird der Geschäftsbetrieb der Obergesellschaft Curalie GmbH Ende 2023 eingestellt, ebenso wie die Geschäfte fast aller Tochtergesellschaften. Die Curalie-Gesellschaften Meditec und Ibs sollen hingegen verkauft werden.

Wie ein Fresenius-Sprecher betonte, dämmt Fresenius die Digitalambitionen mit dem Verkauf von Curalie generell nicht ein. Die Digitalisierung bleibe ein Schwerpunkt. So will sich Helios den eigenen Angaben zufolge künftig noch stärker auf die Digitalisierung seiner Kernaktivitäten in der stationären und ambulanten Gesundheitsversorgung konzentrieren, etwa durch den Einsatz Künstlicher Intelligenz zur Unterstützung von Entscheidungen. Entsprechend seien neue Funktionen im Management zur Umsetzung und Erkundung "neuer Stoßrichtungen" der Digitalisierung geschaffen worden. Helios ist mit seinen knapp 90 Kliniken Deutschlands größter Krankenhausbetreiber.

Das Aus für Curalie ist Teil eines größeren Plans, mit dem der seit gut einem Jahr amtierende Fresenius-Chef Michael Sen die Geschäfte stärker fokussieren und den hochverschuldeten Dax-Konzern wieder in die Spur bringen will. In diesem Zug hatte Sen im Frühjahr die Trennung von "einer Handvoll" Unternehmensteilen angekündigt.

Inzwischen sind ein Krankenhaus in Peru und die Kinderwunschkliniken der Eugin-Gruppe verkauft. Jüngsten Presseberichten zufolge stehen zudem rund 60 Reha-Häuser und einige Altersheime der österreichischen Tochter Vamed zum Verkauf. Das Vorhaben solle einen Wert von 600 bis 800 Millionen Euro haben, hieß es. Fresenius hatte einen Kommentar auf Anfrage dazu abgelehnt./tav/mis/jha/

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