Neubesetzung |
07.02.2024 20:43:22
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Rückschlag für NIO-Aktie: Neuer Vorstand übernimmt bei Tesla-Konkurrent
• Eddy Georges Skaf und Nicholas Paul Collins neue Direktoren
• NIO-Aktie seit Jahresbeginn unter Druck
NIO kündigt Wechsel im Vorstand an
Beim chinesischen E-Autobauer NIO stehen die Zeichen auf Veränderung. Der Tesla-Konkurrent gab heute in einer Pressemitteilung bekannt, dass James Gordon Mitchell seinen Platz im Vorstand des Unternehmens unmittelbar räumen wird. Unternehmensangaben zufolge bekleidete Mitchell das Amt des Vorstandsdirektors seit 2018. Wie NIO in der Ankündigung schrieb, "möchte das Unternehmen Herrn James Gordon Mitchell seinen aufrichtigen Dank für seinen Beitrag zum Unternehmen und seine Dienste im Verwaltungsrat während seiner Amtszeit aussprechen. Die umfangreiche Erfahrung von Herrn James Gordon Mitchell war für das Unternehmen während seiner Amtszeit von großem Wert."
Doppelspitze im Vorstand
Doch auch die Nachfolge der Position ist bereits gesichert, wie der E-Autohersteller weiter schrieb. So werden Eddy Georges Skaf und Nicholas Paul Collins, die zuvor im Verwaltungsrat des Unternehmens saßen, noch am heutigen Mittwoch die ehemalige Position Mitchells besetzen. "Das Unternehmen ist davon überzeugt, dass ihr Fachwissen und ihre Erfahrung eine wertvolle Bereicherung für seine Entwicklung sein werden", begrüßte NIO die beiden neuen Direktoren.
Skaf ist seit 2023 Chief Investment Officer bei der Investmentholding CYVN und Direktor von Foreight Limited, Forseven Limited und CYVN Investments, wie aus der Pressemitteilung hervorgeht. Collins steht hingegen erst seit Januar 2024 an der Spitze von Foreseven Limited, nachdem er zuvor in verschiedenen hochrangigen Positionen für Jaguar Land Rover tätig war.
NIO-Aktie an der NASDAQ im Minus
An der NASDAQ ist nach der Ankündigung Zurückhaltung wahrzunehmen. Schloss die NIO-Aktie am gestrigen Dienstag noch 12,08 Prozent fester bei 6,03 US-Dollar, hat die Stimmung zur Wochenmitte gedreht. In der Mittwochssitzung verliert der Anteilsschein des E-Autobauers zeitweise 2,24 Prozent auf 5,90 US-Dollar. Damit reiht sich das Papier an seine bisherigen Verluste an, die seit Jahresbeginn 34,12 Prozent betragen.
Redaktion finanzen.at
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