19.01.2011 17:36:33

ÜBERBLICK/Unternehmen - 17.00 Uhr-Fassung

   Siemens könnte Streit mit US-Hörgerätekette durch Übernahme lösen

   Der Siemens-Konzern liegt im Clinch mit einem amerikanischen Handelskette für Hörgeräte und könnte diesen bald aufkaufen. Eine Übernahme des ganzen Unternehmens oder von Unternehmensteilen sei möglich, heißt es in einer Meldung des DAX-Konzerns an die US-Börsenaufsicht SEC.

   RWE rechnet nicht mit baldigem CCS-Gesetz

   Der Energiekonzern RWE rechnet nicht mit einem baldigen Gesetz für die Speicherung von Kohlendioxid. "In diesem Jahr rechne ich auch wegen der vielen Landtagswahlen nicht mit einem zufriedenstellenden CCS-Gesetz in Deutschland", sagte Johannes Lambertz, der Vorstandsvorsitzende der RWE-Stromerzeugungssparte Power, zu Dow Jones Newswires. Die als "Carbon Capture and Storage" (CCS) bezeichnete Technologie zur Abscheidung und Speicherung von Kohlendioxid gilt als Schlüssel, um Strom aus Kohle sauberer zu machen.

   Finanzinvestor BC Partners verringert Brenntag-Beteiligung auf 36%

   Die Beteiligungsgesellschaft BC Partners hat ihren Anteil an dem Chemiedistributeur Brenntag weiter reduziert. Nach Angaben des Großaktionärs wurden 13,6% des ausstehenden Aktienkapitals des MDAX-Konzerns erfolgreich bei institutionellen Investoren zu 71,50 EUR je Aktie auf dem Wege eines beschleunigten Bookbuildingverfahrens plaziert. Das Transaktionsvolumen habe etwa 500 Mio EUR betragen, hieß es.

   UniCredit-Suche nach Partnern für Pioneer geht in die zweite Runde

   Die italienische Bank UniCredit prüft noch immer mögliche Partnerschaften für ihre Vermögensverwaltungstochter Pioneer. Wie das Institut mitteilte, läuft derzeit eine zweite Gesprächsrunde mit interessierten Parteien. Einen festen Zeitplan gebe es dafür allerdings nicht. Wer die Interessenten sind, sagte die Bank nicht.

   Goldman Sachs verdient im 4Q 2,39 Mrd USD - Aktie fällt

   Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat im vierten Quartal 52% weniger verdient als im Vorjahreszeitraum und die Anleger enttäuscht. Das Nettoergebnis schrumpfte auf 2,39 Mrd USD bzw 3,79 USD je Aktie von 4,95 Mrd USD bzw 8,20 USD je Aktie im Vorjahreszeitraum, wie die Goldman Sachs Group Inc mitteilte. Die Einnahmen gingen auf 8,64 Mrd von 9,62 Mrd USD zurück und damit stärker als von Beobachtern erwartet. Von Thomson Reuters befragte Analysten hatten mit einem Nettogewinn von 3,76 USD je Aktie bei Einnahmen von rund 9 Mrd USD gerechnet.

   American Express baut um - Kosten belasten Ergebnis im 4Q

   Beim Kreditkartenanbieter American Express hinterlassen die moderne Kommunikationsmöglichkeiten Spuren im Dienstleistungssegment. Das Unternehmen reagiert mit einem Umbau auf den vermehrten Einsatz von Online- und anderen Transaktionswegen. Insgesamt fallen der Neuordnung 550 Stellen zum Opfer. Betroffen seien allerdings insgesamt etwa 3.500 Mitarbeiter, da es auch zu Versetzungen kommen werde. Insgesamt beschäftigt der Konzern rund 58.000 Menschen.

   AMR grenzt Verlust im vierten Quartal ein

   Die AMR Corp, Mutterkonzern von American Airlines, hat im Schlussquartal 2010 ihren Verlust eingegrenzt. Wie das Unternehmen mitteilte, liegt der Verlust je Aktie bei 0,29 USD. Im Vorjahr verbuchte der Konzern noch ein Minus von 1,03 USD je Anteil. Bereinigt um eine Sonderbelastung stellte sich das Ergebnis auf 0,21 USD je Anteil. Der Umsatz wuchs im vierten Quartal um 10,3% auf 5,59 Mrd USD. Im Frachtsegment wuchsen die Einnahmen um 10,6% auf 181 Mio USD.

   DJG/ebb/brb

(END) Dow Jones Newswires

   January 19, 2011 11:06 ET (16:06 GMT)

   Copyright (c) 2011 Dow Jones & Company, Inc.- - 11 06 AM EST 01-19-11

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