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10.01.2013 22:20:03

Wall Street-Schluss: US-Börsen schließen einheitlich fester

New York (www.aktiencheck.de) - Die US-Börsen präsentierten sich am Donnerstag zu Handelsende wieder mit einer einheitlichen Tendenz und schlossen den Tag mit grünen Vorzeichen ab. Der Dow Jones notierte 0,60 Prozent fester bei 13.471,22 Zählern. Der NASDAQ Composite verbesserte sich um 0,51 Prozent auf 3.121,76 Stellen und der S&P 500 schloss bei 1.472,12 Punkten (+0,76 Prozent).

Die Arbeitsmarktsituation in den USA hat sich in der Woche zum 5. Januar 2013 verschlechtert. Dies gab das US-Arbeitsministerium bekannt. So erhöhte sich die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe gegenüber der Vorwoche um 4.000 auf 371.000. Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert auf 367.000 korrigiert. Der gleitende Vier-Wochen-Durchschnitt stieg um 6.750 auf 365.750 Erstanträge für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Das US-Handelsministerium teilte mit, dass die Lagerbestände im Großhandel im November 2012 gegenüber dem Vormonat um 0,6 Prozent gestiegen sind. Im Vormonat war bei den Lagerbeständen ein Plus von revidiert 0,3 Prozent ausgewiesen worden. Die Umsatzerlöse im Großhandel stiegen deutlich um 2,3 Prozent, nachdem für den Vormonat ein Minus von revidiert 0,9 Prozent ausgewiesen worden war.

Die Bekleidungskette Urban Outfitters konnte ihre Umsätze im vergangenen Weihnachtsgeschäft um 15 Prozent gegenüber dem Vorjahr steigern. Das Unternehmen begründete diese Entwicklung mit einer stärkeren Entwicklung all seiner Marken und einem disziplinierten Bestandsmanagement. So konnte das Unternehmen in den letzten beiden Monaten des Jahres 2012 einen Umsatz in Höhe von insgesamt 666 Mio. US-Dollar verbuchen. Der Anteilsschein ging mit einem Plus von 4,7 Prozent aus dem Handel.

Für Apple könnte China bald zum wichtigsten Markt werden. Dies berichtet die Schweizer "Handelszeitung" in ihrer Online-Ausgabe. Demnach sei Apple-Chef Tim Cook bereits zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres nach China gereist und habe hierbei mit dem chinesischen Mobilfunk-Konzern China Mobile über eine Zusammenarbeit gesprochen. China Mobile habe mehr als 700 Millionen Kunden, biete derzeit jedoch noch keine iPhones an. Die Zeitung berichtet unter Berufung auf ein chinesisches Internet-Portal weiter, dass Cook davon ausgeht, dass China künftig der größte Markt für Apple sein wird. Bislang ist er der zweitwichtigste Markt und für rund ein Sechstel des Umsatzes verantwortlich, so die Zeitung. Die Apple-Aktie notierte abschließend 1,3 Prozent fester.

Die Juwelierkette Tiffany & Co. (TiffanyCo) veröffentlichte enttäuschende Umsatzzahlen für die beiden Monate zum 31. Dezember 2012 und gab einen schwachen Ausblick für das Gesamtjahresergebnis. Für das laufende Fiskaljahr erwartet der Konzern ein Ergebnis am unteren Ende der konzerneigenen Prognose von 3,20 bis 3,40 US-Dollar. Analysten gehen hier von einem EPS von 3,26 US-Dollar aus. Die Aktie von Tiffany verlor heute 4,5 Prozent an Wert.

Die US-Supermarktkette SUPERVALU konnte im dritten Quartal wieder in die Gewinnzone zurückkehren. Dabei wurden die Erwartungen auf bereinigter Basis verfehlt. Wie der Konzern weiter bekannt gab, wurde eine Vereinbarung über den Verkauf von fünf Supermarktketten an ein vom Finanzinvestor Cerberus geführtes Konsortium geschlossen. Im Rahmen des Abkommens trennt sich der Konzern von Filialen, die unter den Marken Albertsons, Acme, Jewel-Osco, Shaw's und Star Market firmieren. Außerdem beinhaltet die Transaktion den Verkauf der Drogerie- und Apothekenketten Osco und Sav-on in-store. Insgesamt beläuft sich das Gesamtvolumen der Transaktion auf rund 3,3 Mrd. US-Dollar. Außerdem wird das Investoren-Konsortium ein Übernahmeangebot in Höhe von 4,00 US-Dollar je SUPERVALU-Aktie in bar vorlegen. Damit will das Konsortium bis zu 30 Prozent der SUPERVALU-Anteilsscheine erwerben. Anteilsscheine von SUPERVALU gewannen vor diesem Hintergrund fast 14 Prozent.

Daneben kündigte der Autobauer Ford (Ford Motor) an, seine Quartalsdividende auf 10 Cents je Aktie anzuheben. Zuletzt hatte der Konzern eine Quartalsdividende von 5 Cents je Aktie ausgeschüttet. Die Aktie von Ford gewann abschließend 1,3 Prozent hinzu. (10.01.2013/ac/n/m)

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