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14.05.2007 22:21:00

Wall Street-Schluss: Weitgehend schwächer, Automobilwerte gesucht

New York (aktiencheck.de AG) - Die amerikanischen Börsen gingen am Montag mit weitgehend schwächeren Tendenzen in den Feierabend. Damit konnte sich die gute Laune der vergangenen Woche nur bedingt fortsetzen. Der Dow Jones machte sich in kleinen Schritten auf in Richtung Allzeit-Hoch. Dagegen gaben die Technologiewerte an der Nasdaq deutlich nach.

Der Dow Jones Industrial Average schloss am Ende mit einem Plus von 0,15 Prozent bei 13.346,78 Zählern. Der S&P 500 wiederum gab um 0,18 Prozent auf 1.503,15 Zähler ab. Der NASDAQ Composite ging mit einem Minus von 0,62 Prozent auf 2.546,44 Punkte aus dem Handel.

Deutliche Zugewinne von rund 4 Prozent konnten zum Wochenstart die Automobilwerte Ford und GM verbuchen. Hintergrund ist der mehrheitliche Verkauf des Wettbewerbers Chrysler an den Finanzinvestor Cerberus. Mit der Aufspaltung von DaimlerChrysler kehrt der Stuttgarter Automobilhersteller damit nach 9 Jahren vollständig in das Premiumsegment zurück.

Daneben brachen Anteilsscheine von Mylan Laboratories um fast 12 Prozent ein. Wie der Generikahersteller am Wochenende erklärte, wird man das Generikageschäft des deutschen Pharmakonzerns Merck KGaA für 4,9 Mrd. Euro übernehmen. Die Transaktion soll im zweiten Halbjahr 2007 abgeschlossen werden.

Dagegen schossen Aktien von Viasys Healthcare um fast 37 Prozent nach oben. Zuvor hat der Pharmagroßhändler Cardinal Health, dessen Papiere leicht positiv tendierten, die Übernahme des Unternehmens für 1,5 Mrd. Dollar angekündigt.

Zuwächse von fast 4 Prozent waren bei Valspar auszumachen. Der Chemiekonzern meldete heute, dass sein Gewinn im zweiten Quartal gesunken ist. Vor Einmaleffekten konnten die Erwartungen der Analysten allerdings leicht übertroffen werden.

Titel des Verlagskonzerns Tribune notierten kaum verändert, nachdem dieser im April einen Umsatzrückgang hinnehmen musste. So lagen die Umsatzerlöse im Berichtsmonat bei 399 Mio. Dollar, was im Vergleich zum Vorjahresmonat einem Minus von 3,6 Prozent entspricht.

Wie die "Financial Times" berichtet, sind einige Mitglieder der Bancroft-Familie bereit, den Medienmogul Rupert Murdoch zu treffen, um über das Übernahmeangebot seines Medienkonzerns News Corp. für den Verlagskonzern Dow Jones & Co. zu diskutieren. Der englischen Zeitung zufolge sind demnach einige Mitglieder der Bancroft-Familie, die 64,2 Prozent der Stimmrechte an Dow Jones hält, strikt gegen einen Verkauf an die News Corp., während andere gewillt sind, sich die Ausführung von Murdoch zu der geplanten Transaktion anzuhören. Während Aktien von News Corp. ein Prozent fester notierten, legten Dow Jones-Aktien 1,5 Prozent zu. (14.05.2007/ac/n/m)

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