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Zinsen im Blick 21.11.2025 07:52:39

Euro zieht zum US-Dollar leicht an - die Gründe

Euro zieht zum US-Dollar leicht an - die Gründe

Am Vortag hatte die Gemeinschaftswährung diese Marke nach der Veröffentlichung von US-Arbeitsmarktdaten kurz getestet, sich dann aber rasch berappelt. Zuletzt mussten für einen Euro 1,1545 Dollar gezahlt werden und damit etwas mehr als am Vorabend.

Mitte November hatte der Euro noch fast einen Cent höher notiert. Allerdings hätten sich seither die Zinserwartungen per saldo zugunsten des Dollar entwickelt, weshalb der jüngste Druck auf den Euro nicht überrasche, erklärten die Experten der Landesbank Helaba im Morgenkommentar. Insgesamt blieben Risiken für den Euro.

Die US-Jobdaten für den September hatten kaum Impulse für den Devisenmarkt geliefert. Nach dem Ende des teilweisen Regierungsstillstandes und der damit verbundenen Wiederaufnahme der Veröffentlichung wichtiger Wirtschaftsdaten beginne sich in den USA der Nebel rund um die konjunkturelle Entwicklung etwas zu lichten, so die Helaba-Experten.

Allerdings wird sich das hinziehen, denn die monatlichen Jobdaten für den Oktober stehen erst für Mitte Dezember - also nach der nächsten Zinsentscheidung der US-Notenbank Fed - auf der Agenda. Gleichwohl glauben die Helaba-Experten: "Übermäßige Konjunktursorgen scheinen derzeit zumindest nicht angebracht zu sein, auch weil die regionalen Fed-Umfragen zuletzt Verbesserungen angezeigt haben."

Für Impulse könnten zum Wochenschluss Einkaufsmanagerdaten aus der Eurozone sorgen. Dabei dürfte sich für die Industrie ein weiterhin schwieriges Umfeld zeigen. Im Dienstleistungssektor sah es hingegen zuletzt etwas besser aus; allerdings rechnen Volkswirte hier im Durchschnitt nicht mit einer weiteren Stimmungsaufhellung.

/mis/jha/

NEW YORK (dpa-AFX)

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