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Doch kein Überschuss? 08.10.2017 13:15:51

Die Citigroup sieht den Öl-Engpass kommen

Die Citigroup sieht den Öl-Engpass kommen

Um der Ölschwemme und dem daraus resultierenden Preisverfall entgegenzuwirken, hat die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) Ende 2016 beschlossen, ihre Fördermenge zu drosseln. Es gelang ihr sogar, andere Öl-produzierende Staaten, die nicht Mitglieder des Kartells sind, mit ins Boot zu holen.

Aber trotzdem bleiben Anleger bislang skeptisch, ob die beschlossenen Maßnahmen das Überangebot auf dem Markt schnell genug eindämmen können. Sorgen bereitet auch eine neue Prognose der Internationalen Energieagentur (IEA), wonach auf dem Weltmarkt weniger Rohöl des Kartells benötigt wird, als bisher gedacht. Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass der Ölpreis nicht wirklich anspringen konnte. So kostet das Barrel Öl derzeit nur rund halb so viel wie vor Beginn des Preisverfalls Mitte 2014.

Citigroup hält Ölpreisanstieg für möglich

Doch die Sorgen der Anleger über einen anhaltend geringen Ölpreis könnten unbegründet sein. Denn Citigroup-Analyst Ed Morse hält es offenbar für wahrscheinlicher, dass es 2018 zu einem Engpass kommen wird, als dass die Gefahr einer Ausweitung des Ölangebots besteht.

Wie Morse in einem Interview mit "Bloomberg" erklärte, produzieren womöglich mit dem Iran, Irak, Libyen, Nigeria und Venezuela bereits fünf OPEC-Mitglieder an ihrer Kapazitätsgrenze. Sinkende Investitionen in Förder- und Verarbeitungsanlagen dieser Länder könnten deshalb dazu führe, dass es im kommenden Jahr zu einem Ölengpass kommt.

Analyst Morse weist darauf hin, dass etwa Investoren im Iran der Gefahr von Sanktionen durch die US-Regierung ausgesetzt sind. Daneben seien die Vertragsbedingungen im Irak nicht wettbewerbsfähig, was bereits dazu geführt habe, dass sich internationale Konzerne aus Projekten in dem Land zurückgezogen hätten.

"Am Markt herrscht die Sorge, dass die OPEC-Staaten ihre Produktion drastisch steigern könnten", sagte Ed Morse. "Stattdessen könnte es aber zu einer Angebotslücke kommen", lautet sein Fazit.

Redaktion finanzen.at

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