04.12.2012 18:39:35
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Aktien Wien Schluss: ATX schließt mit moderaten Abschlägen
Im Frühhandel galt europaweit noch der am Montagnachmittag veröffentlichte schwache ISM-Einkaufsmanagerindex für die US-Industrie als Belastungsfaktor am Markt. Für ein positiveres Sentiment dürften unterdessen Hoffnungen auf eine Lösung des US-Haushaltsstreits gesorgt haben, hieß es aus dem Handel.
Die Bekanntgabe des Türkei-Ausstiegs bescherte der Verbund -Aktie im Frühhandel noch kräftige Gewinne. Die Analysten der Erste-Group hatten den Deal in einer ersten Einschätzung als "sehr positiv" bewertet. Im Verlauf drehten die Titel dann aber ins Minus und schlossen mit einem kleinen Abschlag von 0,14 Prozent auf 17,60 Euro.
In den Blickpunkt gerieten zudem Erste Group (Erste Group Bank). Die Titel zeigten sich innerhalb eines europaweit freundlichen Sektors um 0,49 Prozent auf 22,14 Euro schwächer. Die Finanz-Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) haben ihr Anlagevotum für die Erste Group-Aktien von "Buy" auf "Hold" herabgesetzt. Das Kursziel wurde im Zuge dessen allerdings von 17,50 auf 24,00 Euro erhöht. Der verbesserte Ausblick, das reduzierte systematische Risiko aufgrund von Zentralbankinterventionen und das Ende des Anteilsüberhangs der Erste Stiftung, durch die Platzierung von 14 Millionen Anteilen Anfang Oktober, wurden als Gründe für das höhere Kursziel gelistet.
Raiffeisen (Raiffeisen Bank International) gaben die Verlaufsgewinne bis zum Börsenschluss wieder ab und schlossen kaum verändert mit einem knapp Plus von 0,02 Prozent auf 32,08 Euro. Die Raiffeisenbank International (RBI) kann ihre neu erworbene Polentochter Polbank mit der bestehenden Raiffeisen Bank Polska fusionieren.
Voestalpine (voestalpine)
Telekom Austria (ThyssenKrupp)
Auch der Ölsektor präsentierte sich in einem europäischen Branchenvergleich unter den größeren Gewinner. An der Wiener Börse erhöhten sich OMV
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