18.07.2007 11:00:00
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Hugin-News: Cisco
Schlechte Fuehrung mobiler Arbeitskraefte kann Produktivitaet, Leistung und Wohlbefinden der Mitarbeiter deutlich beeintraechtigen
Neue Studie identifiziert psychologisches Profil und erforderliche
Kommunikationsressourcen für erfolgreiche mobile Mitarbeiter
LONDON -- (MARKET WIRE) -- 07/18/07 -- Einer von Cisco (NASDAQ:
CSCO) in Auftrag gegebenen neuen Studie zufolge laufen zahlreiche
Unternehmen Gefahr, die Vorteile mobiler Arbeitskräfte nicht voll
auszuschöpfen. Zu den Gründen hierfür zählen die Einstellung
ungeeigneter Persönlichkeitsprofile, schwaches Management und eine
mangelhafte Bereitstellung geeigneter Kommunikationsressourcen. Vor
allem eine schlechte Führung kann den Erfolg eines mobilen Arbeiters
erheblich beeinträchtigen -- sowohl zuviel als auch zuwenig
Kommunikation haben hier einen negativen Einfluss. Ein Mangel an
regelmäßiger Kommunikation kann zu einem erhöhten Stressniveau und
dem Gefühl der Isolierung führen, während ein zu enges Management das
Vertrauen untergraben kann. Angesichts der Tatsache, dass IDC zufolge
(1) mobile Arbeitskräfte bis zum Jahre 2009 ein Viertel der
weltweiten arbeitenden Bevölkerung ausmachen werden, ist dies ein
wichtiger Befund.
Die Studie Ciscos "Understanding and Managing the Mobile Workforce"
(Mobile Arbeitskräfte verstehen und leiten), die von Spezialisten für
Berufspsychologie bei Pearn Kandola durchgeführt wurde, untersucht
die geschäftlichen und zwischenmenschlichen Herausforderungen mobiler
Arbeitskräfte. Die Studie macht die dominanten
Persönlichkeitsmerkmale effektiver mobiler Arbeitskräfte deutlich,
untersucht kulturelle Einflüsse auf mobilen Arbeiten und hebt Best
Practices für Management hervor. Hierbei wird speziell auf die
Herausforderungen eingegangen, denen mobile Arbeitskräfte ausgesetzt
sind.
"Angesichts der Tatsache, dass sich das Phänomen mobiler
Arbeitskräfte immer weiter ausdehnt, müssen Organisationen
sicherstellen, dass sie über geeignete Führungskompetenzen verfügen,
um Teams mobiler Mitarbeiter zu leiten", bemerkte Stuart Duff,
Berufspsychologe bei Pearn Kandola und Verfasser der Studie. "Manager
dürfen nicht in die Falle geraten, mobile Arbeitskräfte genau wie
Mitarbeiter im Büro zu behandeln. Sie müssen über effektive
Kommunikations- und Beziehungskompetenzen verfügen und einen
adaptiven Managementstil anwenden, den sie auf die unterschiedlichen
Charaktere in ihrem Team anpassen können. Organisationen müssen
außerdem sicherstellen, dass mobilen Arbeitskräften die richtigen
Werkzeuge und Ressourcen zur Verfügung stehen, so dass diese über
dieselbe Konnektivität verfügen, wie Mitarbeiter im Büro."
Arbeiter, die in mobilen Rollen aufblühen und Erfolg haben, sind
normalerweise selbstmotiviert, belastbar, extrovertiert und
unabhängig. Bei der Personalbeschaffung müssen Organisationen darauf
achten, diese Attribute rigoros zu testen. Es gibt mehrere
Persönlichkeitsprofile, die in einer mobilen Arbeitsumgebung
erfolgreich sein könnten. Hierbei handelt es sich um folgende:
-- Stimulierungssucher - extrovertiert, durch Kontakt mit Menschen
motiviert
-- Widerstandsfähige Überleber - emotional stabil, geringe
emotionale
Sensibilität, unter Druck belastbar
-- Neugierige Entdecker - kreativ, offen für neue Ideen, genießt
Vielseitigkeit von Erlebnissen
-- Unabhängige Entscheidungsträger - behalten eine unabhängige
Denkweise bei, schätzen das Vertrauen, ohne Aufsicht zu arbeiten
-- Disziplinierte Überflieger - gewissenhaft und selbstmotiviert
Ein erfolgreicher Manager muss seinen mobilen Teams vertrauen und es
diesen ermöglichen, ihre eigene Arbeitslast zu verwalten. Der
Schwerpunkt sollte auf Ergebnissen, nicht auf Aktivitäten liegen.
Manager müssen außerdem ihren Teil dazu beitragen, eine mobile
Arbeitsethik innerhalb ihrer Organisation zu erschaffen. Eine
regelmäßige Kommunikation mit mobilen Arbeitskräften ist äußerst
wichtig. In dieser Hinsicht ist es unerlässlich, dass Manager
mobilen Arbeitern denselben Zugriff auf Kommunikationsressourcen
bieten, den auch Mitarbeiter im Büro haben. Um Isolierung und
Demotivation zu vermeiden, müssen Manager die Sichtbarkeit mobiler
Arbeitskräfte innerhalb der Organisation fördern. Die Bereitstellung
von Foren für eine soziale Interaktion zwischen Kollegen ist
ebenfalls wichtig. Instant Messaging und Anwesenheitstools bieten
beispielsweise eine gute Möglichkeit, mobilen Arbeitnehmern das
Gefühl zu vermitteln, eingebunden zu sein. Videoeinrichtungen können
weiterhin das Gefühl der Vereinzelung reduzieren, indem sie
Sichtbarkeit und Zugang zu Teammitgliedern bieten, die aus der Ferne
arbeiten.
In geografischer Hinsicht geht der Bericht auf fünf Regionen ein:
Westeuropa, Russland und die Gemeinschaft Unabhängiger Staaten,
Zentral- und Osteuropa, Mittlerer Osten und Afrika, sowie
Lateinamerika und die Karibik.
In kultureller Hinsicht unterscheidet sich die Verteilung mobiler
Arbeitskräfte in Westeuropa erheblich. Bei der Umsetzung mobiler
Arbeitplätze gibt es beispielsweise einen erheblichen Unterschied
zwischen dem Norden und dem Süden. Die Bandbreite reicht von 46
Prozent in den Niederlanden und 45 Prozent in Finnland bis hin zu 17
Prozent in Spanien und 8 Prozent in Portugal(2). Dies kann zwar zu
einem bestimmten Grad durch das Niveau der "vernetzten Bereitschaft"
(die Neigung von Ländern, die durch Informations- und
Kommunikationstechnologie angebotenen Chancen zu nutzen) eines Landes
erklärt werden, kulturelle Unterschiede spielen jedoch ebenfalls eine
bedeutende Rolle.
In Schwellen- oder Entwicklungsländern, in denen die mobile
Durchdringung Festnetzkommunikation hinter sich lässt, herrscht ein
fruchtbares Umfeld, um herkömmliche Technologien zu überspringen und
direkt mobile Arbeitspraktiken einzuführen. Die Studie zeigte jedoch,
dass im Nahen Osten und in einigen afrikanischen Ländern die Vorteile
hinsichtlich der Balance zwischen Arbeit und Freizeit, die mobiles
Arbeiten bietet, genutzt werden, während andere Länder wie z. B.
Argentinien, Brasilien und Mexiko, in denen die Kultur stark
dialogorientiert ist und eine direkte persönliche Kommunikation
bevorzugt wird, mobile Arbeitsplätze nur sehr langsam einführen. In
diesen Ländern bieten nur große Unternehmen und multinationale
Organisationen die erforderliche Unterstützung.
Im direkten Zusammenhang mit der geografischen Annahme von mobilen
Arbeitsplätzen weist die Studie außerdem auf zwei Kulturen in, in
denen mobile Arbeitskräfte sehr erfolgreich sind. "Feminine" Kulturen
sind empfänglicher dafür, dass Männer und Frauen gemeinsam die
Verantwortung für die Kinderbetreuung übernehmen, und neigen daher
dazu, familienfreundliche Praktiken wie mobiles Arbeiten eher zu
akzeptieren. Datenorientiert Kulturen neigen dazu, den Schwerpunkt
auf Produktivität und Effizienz zu legen und fördern somit eher eine
autonome Arbeitsweise, kurz gefasste Kommunikation und die Nutzung
von Technologie, was sehr gut zu mobilen Arbeitsstilen passt.
"Diese Studie hebt die Notwendigkeit für Unternehmen hervor, auf eine
Vielzahl von Themen einzugehen, um ihre mobile Belegschaft so
produktiv wie möglich zu machen", sagte Clive Sawkins, Director of
Unified Communications bei Cisco. "Es muss sichergestellt werden,
dass mobile Arbeiter mit einer geeigneter Kommunikationstechnologie
ausgerüstet sind. Anwesenheitstools und Video können beispielsweise
dabei helfen, das Gefühl der Isolierung zu reduzieren, indem sie
mobilen Arbeitskräften Zugang und Sichtbarkeit für Teammitglieder
bieten, die online sind. Zusätzlich hierzu müssen sich Organisationen
außerdem darauf konzentrieren, kompetente Manager zu entwickeln, die
richtigen Kandidaten auszuwählen und geeignete Ressourcen
bereitzustellen, um eine erfolgreiche mobile Mitarbeiterschaft
aufzubauen."
Die Studie "Understanding and Managing the Mobile Workforce" kann von
der News@Cisco-Webseite unter http://newsroom.cisco.com
heruntergeladen werden. Weitere Informationen über die mobilen
Arbeitslösungen Ciscos und Unified Communications erhalten Sie unter
www.cisco.com/go/mobility oder www.cisco.com/unifiedcommunications.
Besuchen Sie außerdem bitte die Webseite von Pearn Kandola, und
nehmen Sie an einem kurzen Quiz teil, um ihre Eignung als mobile
Arbeitskraft zu testen:
www.pearnkandola-clients.co.uk/CiscoMobileQuestionnaire.asp
Informationen zu Cisco Systems
Cisco (NASDAQ: CSCO) ist der weltweit führende Anbieter von
Netzwerk-Lösungen, die die Art und Weise, wie Menschen miteinander
kommunizieren, vernetzt werden und zusammenarbeiten, grundlegend
verwandeln. Informationen über Cisco finden Sie unter
http://www.cisco.com. Aktuelle Neuigkeiten erhalten Sie unter
http://newsroom.cisco.com. In Europa werden Geräte Ciscos von Cisco
Systems International BV, einer hundertprozentigen
Tochtergesellschaft von Cisco Systems, Inc. bereitgestellt.
Cisco, das Cisco-Logo, Aironet, Cisco Systems und das Cisco
Systems-Logo sind in den Vereinigten Staaten und bestimmten anderen
Ländern eingetragene Marken oder Marken von Cisco Systems, Inc.
und/oder seinen verbundenen Unternehmen. Alle anderen in diesem
Dokument erwähnten Marken sind Eigentum ihrer jeweiligen Besitzer.
Die Verwendung des Wortes Partner impliziert keine Partnerbeziehung
zwischen Cisco und einem anderen Unternehmen. Dieses Dokument ist
eine Veröffentlichung von Cisco.
Wenn Sie an direkten RSS-Feeds von Cisco-Mitteilungen interessiert
sind, besuchen Sie bitte "News@Cisco" unter folgendem Link:
http://newsroom.cisco.com/dlls/podcasts/rss.html
(1) Forecast and Analysis, IDC, Oktober 2005.Idc
(2) Quelle: Empirica (2002) Work, employment and skills. (SIBIS
Themenbericht Nr.5 Kommission der Europäischen Gemeinschaft, Brüssel)
2002
Ansprechpartner Presse (Schwellenländer):
Andrew Phillips
Cisco
+44 (0) 20 8824 0678
andphill@cisco.com
Ansprechpartner Presse (Europa):
Matt Morgan
Cisco
+44 (0)20 8824 0886
mattmorg@cisco.com
Ansprechpartner Analysten:
Sharon Robinson
Cisco
+44 (0)20 8824 9992
sharobin@cisco.com
Investor Relations
Andreas Goldau
Cisco
+44 (0) 20 8824 8209
agoldau@cisco.com
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