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28.01.2013 14:50:34

KORREKTUR: Caterpillar muss am Jahresende Umsatzeinbruch hinnehmen

    (Korrigiert wird im ersten Absatz, zweiter Satz der Zeitraum. Es handelt sich um die Monate Oktober bis Dezember, rpt Dezember.)

 

    PEORIA (dpa-AFX) - Der weltgrößte Baumaschinen-Hersteller Caterpillar blickt nach einem Umsatzrückgang und Gewinneinbruch im Schlussquartal mit großer Vorsicht auf das Jahr 2013. Die Erlöse sanken zwischen Oktober und Dezember um sieben Prozent auf 16,1 Milliarden US-Dollar, der Gewinn um mehr als die Hälfte auf 697 Millionen Dollar, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Hinter dem Umsatzeinbruch steckt, dass Caterpillar seine Produktion zurückgefahren hat und die Händler zunächst ihre vollen Lager abverkaufen sollen. Dies dürfte auch noch im laufenden Quartal auf der Bilanz lasten. Den Gewinn drückten neben dem schwächeren Absatz dann noch Abschreibungen.

 

    "2013 könnte ein schwieriges Jahr werden", sagte Konzernchef Doug Oberhelman. Wie es ausfällt, das entscheidet sich wohl erst im zweiten Halbjahr. Die ersten sechs Monate würden jedenfalls schwieriger als im Vorjahr, hieß es vom Manager. Die Umsatzspanne für das laufende Jahr ist dann mit 60 bis 68 Milliarden US-Dollar, nach einem Rekordumsatz von 65,9 Milliarden Dollar im vergangenen Jahr, auch sehr breit. Für den Gewinn je Aktie (EPS) liegt die Spanne bei 7,00 bis 9,00 Dollar. 2012 stand hier der ebenfalls bislang nicht erreichte Wert von 8,48 Dollar je Aktie.

 

WACHSTUMSRATEN AUS BOOMJAHREN IN CHINA UNERREICHBAR

 

    Nach einem schwunghaften Start ins Jahr hatte Caterpillar 2012 zwei Mal seine Prognose gesenkt. Dem Hersteller von Baggern und Muldenkippern sowie Geräten für die Minenindustrie machen vor allem geringere Investitionen der Kunden aus der Bergbaubranche zu schaffen. Global agierende Rohstoffunternehmen haben ihre Investitionen teilweise auf Eis gelegt, nachdem sich das Wirtschaftswachstum in China abgeschwächt hat. Das Land ist der mit Abstand weltweit größte Verbraucher von Kohle und Metallen.

 

    Die Situation in China werde sich verbessern, gab sich Konzernchef Oberhelman vorsichtig zuversichtlich, schränkte aber gleichzeitg ein, dass die Wachstumsraten aus den Boomjahren 2010 und 2011 wohl nicht erreicht würden. In der heimischen Wirtschaft macht Caterpillar einige Verbesserungen aus, geht aber von einem eher schwachen Wachstum aus. Europa bringt dem Manager immer noch Sorgenfalten auf die Stirn, eine Reihe von Ländern dort werde es auch 2013 schwer haben./stb/fbr

 

 

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