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04.06.2013 22:36:32

ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Verluste - Nervosität wegen US-Geldpolitik

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die Befürchtungen über eine straffere US-Geldpolitik haben den US-Aktienmarkt am Dienstag belastet. Nach einem recht volatilen Handelsverlauf schloss der Dow Jones Industrial (Dow Jones) 0,50 Prozent tiefer bei bei 15.177,54 Punkten. Der breit gefasste S&P-500-Index (S&P 500) gab um 0,55 Prozent auf 1.631,38 Punkte nach und für den technologielastigen Auswahlindex Nasdaq 100 (NASDAQ 100) ging es um 0,57 Prozent auf 2.973,69 Punkte nach unten.

    Die für ihre Haltung gegen die ultralockere US-Geldpolitik bekannte Esther George von der regionalen Notenbank von Kansas hatte sich in einer vorgelegten Rede für eine Drosselung der monatlichen Anleihekäufe ausgesprochen. Angesichts der Befürchtungen vieler Anleger in puncto einer Straffung der Geldpolitik dürften die nervösen Kursschwankungen am Aktienmarkt andauern, sagte ein Börsianer.

GENERAL MOTORS STEIGT WIEDER IN DEN S&P 500 AUF

    An der Dow-Spitze bauten die Papiere von Merck & Co (Merck) ihre kräftigen Vortagesgewinne um 2,04 Prozent auf. Intel überzeugte die Anleger mit der Vorstellung eines neuen Prozessors, mit dem der Durchbruch im Smartphone-Massenmarkt geschafft werden soll. Die Aktien des Chip-Produzenten rückten um 0,48 Prozent vor. Schlusslicht waren die Titel von Home Depot mit minus 2,62 Prozent.

    Die Aktien des Autobauers General Motors (GM) (General Motors) gewannen 1,57 Prozent. GM wird vier Jahre nach der überstandenen Insolvenz in den S&P 500 zurückkehren und die Papiere des Ketchup-Herstellers H.J. Heinz (HJ Heinz) ersetzen. Wirksam wird der Rollentausch am Donnerstag (6. Juni) nach Börsenschluss. Ein Analyst sprach von einem Vertrauenszeichen durch S&P.

    Salesforce.com-Titel (Salesforcecom) büßten fast acht Prozent ein, nachdem der Cloud-Computing-Spezialist die angestrebte Übernahme des Email-Vermarkters ExactTarget für 33,75 US-Dollar je Aktie angekündigt hatte. Die Papiere von ExactTarget schossen um 52,44 Prozent auf 33,69 US-Dollar nach oben.

EURO HÄLT SICH DEUTLICH ÜBER 1,30 DOLLAR

    Dollar General (Dollar General) schraubte das obere Ende der eigenen Gesamtjahresziele nach unten. Die Anteilsscheine des Einzelhändlers sackten daraufhin um mehr als neun Prozent ab. Die Papiere des Getränkeproduzenten Monster Beverage zogen hingegen um mehr als zehn Prozent an. Einem Händler zufolge stimmt die Umsatzentwicklung des Unternehmens optimistisch.

    Der Kurs des Euro hielt sich im New Yorker Handel stabil über der Marke von 1,30 Dollar. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,3084 Dollar. Richtungweisende zehnjährige Papiere fielen um 7/32 Punkte auf 96 15/32 Punkte. Sie rentierten mit 2,15 Prozent./mis/kja

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