NASDAQ 100
21 406,95
|
-8,04
|
-0,04 %
|
06.03.2013 12:44:33
|
ROUNDUP: Microsoft muss eine halbe Milliarde Euro EU-Strafe zahlen
Rund 15 Millionen Windows-Nutzer seien davon betroffen gewesen. Die obersten EU-Wettbewerbshüter kritisierten, dass der Konzern damit gegen eine Auflage aus einem früheren EU-Kartellverfahren von 2009 verstoßen habe. EU-Wettbewerbskommissar Joaquín Almunia sagte laut Mitteilung: "Die Nichteinhaltung ist ein schwerwiegender Verstoß, der mit entsprechenden Sanktionen belegt werden muss." Brüssel blieb aber weit unter der maximal möglichen Strafe von bis zu zehn Prozent eines Jahresumsatzes, im konkreten Fall also bis zu 5,6 Milliarden Euro.
Der Konzern hatte das Versäumnis bereits im vergangenen Jahr eingeräumt und von einem "technischen Fehler" gesprochen.
Seit Jahren streitet Microsoft mit Brüssel um den Web-Browser. Die Programme sind nötig, um im World Wide Web zu navigieren. Microsoft installierte früher standardmäßig den hauseigenen Internet Explorer. Nach dem Einschreiten der EU-Kommission öffnet sich inzwischen ein Auswahl-Fenster, auf dem auch Konkurrenzangebote wie Mozilla Firefox, Google Chrome, Apple Safari sowie acht kleinere Anbieter wie Opera erscheinen./mt/DP/hbr

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Indizes in diesem Artikel
Dow Jones | 42 176,90 | -0,39% | |
NASDAQ Comp. | 19 181,95 | -0,09% | |
S&P 500 | 5 907,08 | -0,24% | |
NASDAQ 100 | 21 405,37 | -0,04% | |
S&P 100 | 2 881,16 | -0,07% |