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02.06.2013 18:00:33

WOCHENENDÜBERBLICK/ 1. und 2. Juni 2013

   Deutsch-spanisches Investitionsprogramm über eine Milliarde Euro - Dokument

   Deutschland plant im Rahmen eines Investitionsprogramms für spanische Klein- und Mittelbetriebe Garantien über rund eine Milliarde Euro und legt entsprechende Unterlagen dem Bundestagshaushaltsausschuss für seine Sitzung am Mittwoch kommender Woche vor.

   Merkel fordert mehr Abstimmung in der EU-Wirtschaftspolitik

   Bundeskanzlerin Angela Merkel spricht sich weiterhin gegen mehr Macht für die EU-Kommission aus. "Ich sehe zunächst keine Notwendigkeit, in den nächsten Jahren noch mehr Rechte an die Kommission nach Brüssel abzugeben", sagte die Kanzlerin dem Magazin Der Spiegel. Sie bezog damit erneut Stellung in einer anhaltenden Debatte über die Kompetenzverteilung bei der Reform der Europäischen Union.

   Merkels Wahlversprechen stoßen in den eigenen Reihen auf Kritik

   Bundeskanzlerin Angela Merkel stößt mit ihren jüngsten Wahlversprechen unter Regierungsmitgliedern auf wenig Gegenliebe. Beim Koalitionspartner FDP warnt man vor einer Abkehr von der wirtschaftspolitischen Vernunft, und auch in den eigenen Reihen erinnert man die Kanzlerin daran, dass Schuldenabbau vor neuen Ausgabeprogrammen kommen muss.

   Al-Kaida-Führer warnt USA vor weiteren Anschlägen

   Den Bürgern der Vereinigten Staaten stehen nach Worten des Al-Kaida-Zweigs im Jemen weitere Anschläge wie jener auf den Boston-Marathon bevor. Die seinerzeit zum Einsatz gekommenen Bombenbauteile seien "für jedermann erhältlich", warnte der Militärchef des Terrornetzwerkes auf der Arabischen Halbinsel, Kassim al-Rimi, in einem am Sonntag im Internet veröffentlichten "Brief an das amerikanische Volk".

   Landesweite Proteste erschüttern die Türkei

   Die türkische Regierung hat sich am Wochenende mit den schwersten Protesten seit einem Jahrzehnt konfrontiert gesehen. Tausende gingen landesweit auf die Straße, nachdem es im Streit um ein Stadtentwicklungsprojekt in Istanbul zu Straßenschlachten gekommen war.

   EU-Wettbewerbskommissar Almunia will EU-Pharmamarkt öffnen

   EU-Wettbewerbskommissar Joaquin Almunia will schon bald mehr Wettbewerb am Markt für Nachahmerarzneien sicherstellen. Noch im Juni werde es eine Entscheidung geben, die Absprachen unter Anbietern von Generika einen Riegel vorschiebe, sagte Almunia dem Magazin Focus. Die EU werde sicherstellen, dass preisgünstige Medikamente nicht vom Markt ferngehalten werden.

   Schweizer Nationalbank nicht zur Rettung von Banken bereit

   Schweizerische Banken, die sich der Beihilfe zur Steuerhinterziehung schuldig gemacht haben und dann wegen Bußgeldern in finanzielle Bedrängnis geraten, können nicht auf Hilfe durch die Nationalbank hoffen. "Die Nationalbank hat nicht die Aufgabe, Banken zu retten, wenn sie insolvent sind", machte Thomas Jordan, Präsident des Nationalbankdirektoriums, in einem Interview mit der Zeitung Schweiz am Sonntag klar.

   OPEC lässt Fördermenge unverändert

   Die Organisation Erdöl exportierender Länder (OPEC) hat ihre offizielle Fördermenge von 30 Millionen Barrel pro Tag unverändert gelassen. Die Reaktionen am Ölmarkt waren gering, weil die Marktteilnehmer mit dieser Entscheidung gerechnet hatten. Die meisten Ölminister erklärten, sie seien mit den gegenwärtigen Ölpreisen zufrieden.

   USA verschärfen Sanktionen gegen iranische Ölindustrie

   Die Vereinigten Staaten haben die Sanktionen gegen die iranische Ölindustrie verschärft. Damit solle die wichtigste Einnahmequelle des Landes weiter reduziert und der Druck im Atomstreit erhöht werden, teilte das US-Finanzministerium mit.

   Chinas Wirtschaft zeigt Anzeichen einer kleinen Erholung

   Chinas Wirtschaft hat im Mai leichte Anzeichen einer Erholung gezeigt. Der Einkaufsmanagerindex des verarbeitenden Gewerbes stieg nach Angaben des Statistischen Amtes der Volksrepublik auf 50,8 von 50,6 Punkten. Allerdings reicht die Zunahme nicht aus, um bei Beobachtern die Sorge auszuräumen, dass sich die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt in diesem Jahr nur glanzlos entwickelt.

   EU-Kommissar Oettinger warnt vor Handelskrieg mit China

   Im Streit mit China über angebliche Dumpingpreise für chinesische Solarprodukte hat EU-Kommissar Günther Oettinger vor einer Eskalation gewarnt. Einen Handelskrieg mit China halte er für grundfalsch, schreibt das Magazin Focus. "Der Aufbau der Solarindustrie in Ostdeutschland war trügerisch", wird der Energiekommissar zitiert.

   IWF gibt weitere Tranche für Griechenland frei

   Griechenland erhält wieder Geld aus dem Rettungspaket der internationalen Geldgeber. Der Internationale Währungsfonds (IWF) gab am Freitag grünes Licht für die Auszahlung von 1,7 Milliarden Euro.

   Bilfinger will größeren Zukauf in Asien oder Nordamerika tätigen

   Der Bilfinger-Konzern will seine Internationalisierung weiter vorantreiben. Interessiert ist die Mannheimer Gesellschaft dabei vor allem an Zukaufmöglichkeiten in Asien und Nordamerika, um ihren globalen Fußabdruck zu vergrößern. "Was uns mit Sicherheit noch einmal gut tun würde, wäre ein größerer strategisch bedeutsamer Kauf" in der Kategorie 250 bis 300 Millionen Euro, sagte Finanzvorstand Joachim Müller der Börsen-Zeitung.

   Bayer-Arznei Nexavar verzögert Fortschreiten von Schilddrüsenkrebs

   Bayer verbucht einen weiteren Erfolg mit seinem Medikament Nexavar. Bei Patienten mit Schilddrüsenkrebs habe das Mittel das Fortschreiten der Krankheit um einen etwa doppelt so langen Zeitraum hinausgezögert wie bei der Behandlung mit einem Placebo, teilte der Pharma- und Chemiekonzern am Sonntag mit.

   Allianz-Tochter Pimco macht größten Monatsverlust seit Finanzkrise

   Der Total-Return-Anleihefonds der Allianz-Tochter Pimco hat im Mai den größten Verlust seit dem Höhepunkt der Finanzkrise im September 2008 eingefahren. Bis zum 30. Mai hat der Fonds, der mit einem Volumen von 292,9 Milliarden US-Dollar der weltgrößte ist, eine negative Rendite von 1,9 Prozent verzeichnet. Dagegen hat der U.S. Aggregate Bond Index von Barclays nach Angaben der Fondsanalysten von Morningstar nur 1,62 Prozent Verlust gemacht.

   IVG muss zügig Schuldenberg von 1,75 Mrd EUR abtragen

   Der Immobilienkonzern IVG muss gut 40 Prozent seiner Schulden loswerden, um zu überleben. Die Gesellschaft muss ihre Verbindlichkeiten nach eigener Aussage um rund 1,75 Milliarden Euro reduzieren, um ihre Verschuldung auf ein tragfähiges Maß zu reduzieren und sich wieder den Zugang zum Kapitalmarkt zu sichern. Zur Kasse werden dabei auch die Kreditgeber gebeten, von denen Zugeständnisse erwartet werden.

   Dell will am 18. Juli über Buyout abstimmen lassen

   Dell will es wissen. Am 18. Juli sollen die Aktionäre über die Zukunft des Computerkonzerns entscheiden. In einem Schreiben an die US-Börsenaufsicht legte die Gesellschaft zudem die Beweggründe für eine Zustimmung des Verwaltungsrats zum Verkauf der Gesellschaft an Michael Dell und die Beteiligungsgesellschaft Silver Lake Partners dar.

   Justiz in Paris leitet Verfahren gegen UBS-Tochter ein

   Auch in Frankreich wird gegen die Schweizer Großbank UBS wegen des Verdachts der Beihilfe zur Steuerhinterziehung ermittelt. Strafverfolger starteten am Freitag ein förmliches Untersuchungsverfahren. Geprüft werde, ob die Bank vermögenden Franzosen geholfen habe, Steuerzahlungen zu umgehen.

   DJG/bam

   (END) Dow Jones Newswires

   June 02, 2013 11:30 ET (15:30 GMT)- - 11 30 AM EDT 06-02-13

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