Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
06.08.2010 18:01:42

Wochenrückblick KW 31

Frankfurt (aktiencheck.de AG) - In der vergangenen Woche haben die internationalen Leitindizes fester tendiert. Der Dax stieg im Wochenvergleich um 1,8 Prozent, während der Dow Jones STOXX 50 ein Plus von 1,1 Prozent vorzuweisen hatte. Der japanische Nikkei-Index zog im Wochenvergleich um 1,1 Prozent an. In den USA steht beim Dow Jones gegenüber dem letzten Handelstag der Vorwoche bis dato ein Zuwachs von 0,8 Prozent zu Buche.

Die Stimmung an den deutschen Börsen war zum Wochenauftakt sehr positiv. Der Auftragseingang im deutschen Maschinen- und Anlagenbau ist im Juni kräftig angestiegen. Wie der VDMA bekannt gab, kletterte der Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahresmonat um real 62 Prozent. Hierbei stieg die Binnennachfrage um 67 Prozent, während die Bestellungen aus dem Ausland um 60 Prozent zunahmen. Der Technologiekonzern Linde erklärte, dass er im ersten Halbjahr angesichts verbesserter gesamtwirtschaftlicher Rahmenbedingungen deutliche Zuwächse bei Umsatz und operativem Ergebnis erzielt hat. Den Angaben zufolge wuchs der Konzernumsatz um 11,5 Prozent auf 6,10 Mrd. Euro. Bereinigt um Währungskurseffekte war ein Umsatzplus von 5,8 Prozent zu verzeichnen. Das Ergebnis nach Steuern erhöhte sich um 76,3 Prozent auf 483 Mio. Euro. Der auf die Aktionäre entfallende Anteil betrug 445 Mio. Euro (Vorjahr: 248 Mio. Euro). Der Einzelhandelskonzern METRO konnte in der ersten Jahreshälfte bei Umsatz und Ergebnis zulegen. Die Erlöse stiegen um 2,4 Prozent auf 31,2 Mrd. Euro. Bereinigt um Währungseffekte stieg der Umsatz um 0,6 Prozent. Das Periodenergebnis kletterte von -8 Mio. Euro auf 59 Mio. Euro an. Der den Anteilseignern zuzurechnende Gewinn lag bei 27 Mio. Euro, nach -46 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Für Infineon ging es um 1,6 Prozent nach oben. Der US-Chiphersteller Intel steht einem Medienbericht zufolge offenbar kurz vor der Übernahme der Handychip-Sparte von Infineon. Derzeit befinde sich Intel in fortgeschrittenen Verhandlungen über den Erwerb der Sparte und habe bereits einen Blick in die Bücher geworfen. Derzeit sei allerdings noch nicht sicher, ob es tatsächlich zu einer Transaktion komme. Wie am Dienstag bekannt wurde, konnte der Autobauer BMW (+3,1 Prozent) im zweiten Quartal mit einem deutlichen Umsatz- und Ergebnisplus aufwarten. Für das Gesamtjahr rechnet man mit einer noch stärkeren Verbesserung des Konzernergebnisses vor Steuern im Vergleich zum Vorjahr als ursprünglich erwartet. Wie die Deutsche Post (+3,7 Prozent) bekannt gab, hat sie im zweiten Quartal ein zweistelliges Umsatzplus verbucht und damit ihr Wachstumstempo im Vergleich zum Auftaktquartal noch einmal deutlich erhöht. Aufgrund des erfolgreichen Abschneidens im ersten Halbjahr und der über den Erwartungen liegenden Entwicklung insbesondere in den DHL-Bereichen hat das Unternehmen seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2010 angehoben. Der Gesundheitskonzern Fresenius teilte mit, dass er Umsatz und Gewinn im ersten Halbjahr gesteigert hat. Angesichts des jüngsten Ergebnisses erhöht Fresenius die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr. Wie der Dialysespezialist FMC erklärte, hat er im zweiten Quartal erneut Umsatz und Ertrag gesteigert. Für 2010 wurde der Ausblick bestätigt. Sky brachen um über 25 Prozent ein. Der Bezahlfernsehsender hat am Vorabend die Zahlen zum zweiten Quartal bekannt gegeben. Zudem plant Sky die Durchführung von Finanzierungsmaßnahmen mit Bruttoerlösen in Höhe von mindestens 340 Mio. Euro. SINGULUS konnte im zweiten Quartal trotz leicht rückläufiger Umsatzentwicklung eine Ergebnisverbesserung erzielen. Pfeiffer Vacuum konnte im ersten Halbjahr einen deutlichen Ergebnisanstieg ausweisen. Der Vorstandsvorsitzende Manfred Bender zeigte sich mit den Ergebnissen zufrieden und blickt optimistisch in die Zukunft. SINGULUS gewannen im TecDax 1 Prozent. Der Konzern hat im zweiten Quartal trotz leicht rückläufiger Umsatzentwicklung eine Ergebnisverbesserung erzielt. Conergy gewannen 2,3 Prozent. Der Solarkonzern hat zuvor die vorläufigen Geschäftszahlen für das zweite Quartal präsentiert und im Anschluss die Prognose für das Gesamtjahr deutlich angehoben. Pfeiffer Vacuum fielen dagegen um 1 Prozent zurück. Der Konzern konnte im ersten Halbjahr einen deutlichen Ergebnisanstieg ausweisen. Wie die Münchener Rück am Mittwoch erklärte, hat sie ihr Ergebnis im zweiten Quartal leicht gesteigert, was u. a. mit einem erfreulichen Kapitalanlageergebnis zusammenhängt. Indes wurde das Ergebnisziel für 2010 bestätigt. Der Konsumgüterkonzern Henkel konnte im zweiten Quartal Umsatz und Gewinn verbessern. Unternehmensangaben zufolge wuchs der Umsatz um 11,6 Prozent auf 3,89 Mrd. Euro. Das betriebliche Ergebnis (EBIT) stieg um 51,2 Prozent auf 421 Mio. Euro. Bereinigt um einmalige Aufwendungen und Erträge sowie Restrukturierungsaufwendungen verbesserte sich das bereinigte betriebliche Ergebnis um 54,5 Prozent auf 476 Mio. Euro. Für Titel des Sportartikelherstellers adidas, der Umsatz und Ergebnis im zweiten Quartal verbessern konnte, ging es um 1 Prozent nach oben. Den Angaben zufolge lagen die Erlöse mit 2,92 Mrd. Euro um 19 Prozent über dem Vorjahresniveau. Das Betriebsergebnis kletterte um 172 Prozent auf 195 Mio. Euro. Der Autobauer Volkswagen hat im Juli in den USA 23.880 Fahrzeuge verkauft, was einem Plus von 16 Prozent entspricht. Während BMW seinen US-Absatz im Juli um 10,1 Prozent auf 23.390 Fahrzeuge steigern konnte, meldete Daimler ein Plus von 5,5 Prozent auf 18.608 Fahrzeuge. Der Absatz von Mercedes-Benz stieg im Juli weltweit um 17 Prozent auf 97.700. Die Deutsche Postbank konnte im zweiten Quartal mit einem kräftigen Gewinnplus aufwarten. Unter dem Strich verzeichnete das Kreditinstitut einen Nachsteuergewinn von 57 Mio. Euro, nach 15 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. SGL CARBON hat im ersten Halbjahr einen deutlichen Gewinnanstieg verbucht und im Anschluss die Jahresprognose angehoben. Der Antriebssystem- und Energieanlagenspezialist Tognum konnte in den ersten sechs Monaten auf bereinigter Basis einen Ergebnisanstieg verzeichnen. Für das laufende Geschäftsjahr 2010 hat Tognum seine Jahresprognose bestätigt und präzisiert. Wie am Donnerstag bekannt wurde, hat sich der Auftragseingang in der deutschen Industrie im Juni weiter erhöht. Dies gab das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) bekannt. Auf Monatssicht stieg die Nachfrage um 3,2 Prozent. Bayer zogen als DAX-Spitzenreiter um 4, 2 Prozent an. Zuvor hat der Pharmakonzern positive Studiendaten für sein Thrombosemittel Rivaroxaban vorgelegt. Beiersdorf kamen als Schlusslicht um 5,3 Prozent zurück. Dabei konnte der Konsumgüterkonzern seine Erlöse im ersten Halbjahr um knapp 8 Prozent auf 3,17 Mrd. Euro steigern. Das betriebliche Ergebnis (EBIT) betrug 385 Mio. Euro (Vorjahr: 291 Mio. Euro). Die Commerzbank hat das zweite Quartal mit einem positiven Ergebnis abgeschlossen. Die Bruttoerträge waren mit 3,1 Mrd. Euro im Vergleich zum Vorjahresquartal mit 3,0 Mrd. Euro stabil. Mit 243 Mio. Euro wurde ein positives operatives Ergebnis erzielt, gegenüber einem Vorjahresverlust von 223 Mio. Euro. Der Konzern geht davon aus, das Jahr 2010 mit einem Gewinn abschließen zu können, hieß es. Der Wert kam um 2,2 Prozent zurück. Wie die Deutsche Telekom mitteilte, ist ihr Ergebnis im zweiten Quartal bei leicht rückläufigen Umsätzen gesunken. Die Planung für das Gesamtjahr wurde indes bestätigt. Die T-Aktie schloss mit 2,8 Prozent im Minus. ProSiebenSat.1 zogen um 3,6 Prozent an. Der Medienkonzern konnte sein Ergebnis im zweiten Quartal steigern. Mit 760,6 Mio. Euro übertraf der Konzernumsatz den Vorjahreswert um 9,6 Prozent. Der Periodenüberschuss nach Steuern und Anteilen anderer Gesellschafter erhöhte sich auf 74,5 Mio. Euro und übertraf den Vorjahreswert damit um 63,7 Prozent. Drägerwerk schossen im TecDAX um 11,7 Prozent in die Höhe. Der Medizin- und Sicherheitstechnologiekonzern gab bekannt, dass er seine positive Entwicklung auch im zweiten Quartal fortgesetzt und das Ergebnis im ersten Halbjahr deutlich stärker gesteigert hat als den Umsatz. Der Versicherungskonzern Allianz gab am Freitag bekannt, dass sein Gewinn im zweiten Quartal zurückgegangen ist. Den Angaben zufolge kletterte der Gesamtumsatz um 14,5 Prozent auf 25,4 Mrd. Euro. Das operative Ergebnis legte um 22,7 Prozent auf 2,19 Mrd. Euro zu. Zum Quartalsüberschuss von 1,09 Mrd. Euro trugen alle drei Segmente positiv bei. Der Quartalsüberschuss im zweiten Quartal 2009 von 1,89 Mrd. Euro war indes von hohen realisierten Gewinnen geprägt. Der Software-Konzern SAP hat die Spionagevorwürfe seines US-Konkurrenten Oracle gegen die ehemalige SAP-Tochter TomorrowNow zugegeben. Man werde die volle finanzielle Verantwortung für die entstandenen Schäden übernehmen. Die von Oracle erhobenen Schadenersatzforderungen bezeichnete SAP indessen als überhöht. SAP hatte TomorrowNow im Jahr 2005 übernommen. Oracle hatte SAP vorgeworfen, dass TomorrowNow illegal Software-Codes und Daten von Oracle-Datenbanken heruntergeladen habe, die nur für Oracle-Kunden bestimmt waren. Der Spezialchemiekonzern LANXESS konnte im zweiten Quartal dank der strategischen Ausrichtung auf die Wachstumsregionen einen deutlichen Ergebnisanstieg vorweisen. Der Umsatz stieg um 48 Prozent auf 1,83 Mrd. Euro. Der Konzerngewinn kletterte auf 131 Mio. Euro, nach zuvor 17 Mio. Euro. Der Spezialchemiekonzern hob ferner seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2010 an.

Wie am Montag bekannt wurde, haben sich die Geschäftsaktivitäten des Verarbeitenden Gewerbes in den USA im Juli vermindert. So fiel der ISM-Index von 56,2 Zählern im Vormonat auf nun 55,5 Zähler. Volkswirte waren aber sogar von einem Rückgang auf 54,2 Punkte ausgegangen. Laut Angaben des Handelsministeriums in Washington sind die Bauausgaben in den USA im Juni um 0,1 Prozent angestiegen. Volkswirte hatten hingegen einen Rückgang um 0,8 Prozent prognostiziert. Die Wall Street konnte dann auch mit deutlichen Gewinnen in die neue Woche starten. Der größte US-Lebensversicherer MetLife hat eine Kapitalerhöhung angekündigt. Demnach werde man insgesamt 75 Millionen neue Aktien begeben. Außerdem ist die Emission von Unternehmensanleihen mit einem Gesamtvolumen von 3 Mrd. Dollar geplant. Durch die Kapitalmaßnahmen will MetLife die erst kürzlich angekündigte Übernahme von American Life Insurance vom US-Versicherungskonzern American International Group finanzieren. MetLife legten 1,6 Prozent zu. Wie der Krankenversicherer Humana bekannt gab, hat sich sein Gewinn im zweiten Quartal um 21 Prozent erhöht, was mit Umsatzzuwächsen als Folge gestiegener Mitgliederzahlen zusammenhängt. Die Erwartungen wurden dabei geschlagen. Zudem wurde die Jahresplanung erhöht. Der Wert legte 3,6 Prozent zu. Der Mischkonzern Loews konnte im zweiten Quartal ein Gewinnwachstum erzielen und die Analystenschätzungen schlagen. Wie das Unternehmen erklärte, verringerten sich die Umsatzerlöse leicht auf 3,49 Mrd. Dollar. Der Gewinn nach Abzug von Minderheitsanteilen lag bei 366 Mio. Dollar bzw. 87 Cents pro Aktie, gegenüber 340 Mio. Dollar bzw. 78 Cents pro Aktie im Vorjahresquartal. Analysten waren lediglich von einem EPS von 82 Cents bei Umsätzen von 3,62 Mrd. Dollar ausgegangen. Loews stiegen um 1,2 Prozent. Laut einer Mitteilung des Handelsministeriums vom Dienstag sind die persönlichen Einkommen und Ausgaben in den USA im Juni unverändert geblieben. Volkswirte hatten einen Zuwachs von 0,1 Prozent bei den Einkommen und einen unveränderten Wert bei den Konsumausgaben prognostiziert. Wie ferner bekannt wurde, ist der Auftragseingang für Industriegüter in den USA Juni um 1,2 Prozent zurückgegangen, während Volkswirte nur ein Minus von 0,5 Prozent erwartet hatten. Der National Association of Realtors zufolge ist auch die Zahl der anstehenden Hausverkäufe im Juni gesunken. Der entsprechende Index fiel um 2,6 Prozent, wohingegen Volkswirte im Schnitt einen Rückgang um 5,0 Prozent prognostiziert hatten. Der weltgrößte Pharmahersteller Pfizer konnte im zweiten Quartal einen deutlichen Umsatzanstieg ausweisen. Der Nettogewinn wurde auf 2,48 Mrd. Dollar beziffert, nach einem Überschuss von 2,26 Mrd. Dollar im Vorjahr. Bereinigt um Einmaleffekte lag der Gewinn je Aktie bei 62 Cents. Analysten hatten zuvor ein EPS von 52 Cents erwartet. Pfizer legten 5,2 Prozent zu. Titel des Konsumgüterkonzerns Procter & Gamble gaben 3,4 Prozent ab. Der Konsumgüterkonzern hat seinen Umsatz im vierten Quartal leicht auf 18,93 Mrd. Dollar gesteigert. Beim Nettogewinn wurde hingegen ein Rückgang auf 2,19 Mrd. Dollar bzw. 71 Cents je Aktie verzeichnet. Analysten hatten zuvor ein EPS von 73 Cents bei Umsatzerlösen von 19,10 Mrd. Dollar erwartet. Der größte US-Chemiekonzern Dow Chemical hat im zweiten Quartal einen kräftigen Ergebnisanstieg verbucht. Der Umsatz lag mit 13,62 Mrd. Dollar über dem Vorjahreswert. Beim Nettoergebnis wurde ein Gewinn von 566 Mio. Dollar ausgewiesen, nach einem Nettoverlust von 486 Mio. Dollar im Vorjahr. Vor Einmaleffekten lag der bereinigte Gewinn je Aktie bei 54 Cents. Analysten hatten zuvor ein EPS von 56 Cents sowie einen Umsatz von 13,69 Mrd. Dollar erwartet. Dow Chemical kamen daraufhin um rund 10 Prozent zurück. Anteile des Kreditkartenanbieters MasterCard notierten 0,8 Prozent schwächer. Der Konzern konnte im zweiten Quartal dank Kosteneinsparungen und eines wachsenden Konsums der Kunden Umsatz und Ergebnis steigern. Die Erlöse stiegen um knapp 7 Prozent auf 1,37 Mrd. Dollar. Ferner kletterte der Nettogewinn von 349 Mio. Dollar bzw. 2,67 Dollar je Aktie auf nun 458 Mio. Dollar bzw. 3,49 Dollar je Aktie. Analysten hatten zuvor ein EPS von 3,33 Dollar bei Umsätzen von 1,38 Mrd. Dollar erwartet. Ford hat im Juli etwas mehr Fahrzeuge in den USA verkauft als im Vorjahreszeitraum. Der zweitgrößte amerikanische Automobilhersteller konnte den Absatz um 3,1 Prozent auf 170.411 Fahrzeuge ausweiten. Die Ford-Aktie verlor knapp 2 Prozent. Wie am Mittwoch bekannt wurde, hat sich die Beschäftigung in den USA laut Angaben des Arbeitsmarkt-Dienstleisters ADP im Juli erhöht. So zog die Beschäftigtenzahl im Privatsektor gegenüber dem Vormonat um 42.000 an. Diese Daten gelten als Indikator für den offiziellen Arbeitsmarktbericht der US-Regierung, der am Freitag zur Veröffentlichung ansteht. Zudem haben sich die Geschäftsaktivitäten des Dienstleistungssektors in den USA im Juli stärker entwickelt. Demnach lag der ISM-Service-Index bei 54,3 Zählern, nach 53,8 Zählern im Vormonat. Volkswirte hatten einen Wert von 53,0 Punkten prognostiziert. Der Medienkonzern Time Warner gab bekannt, dass er im zweiten Quartal einen leicht höheren Gewinn erzielt hat, was mit deutlich gestiegenen Umsätzen und Kostensenkungen zusammenhängt. Die Erwartungen wurden auf bereinigter Basis geschlagen. Zudem wurde die Jahresprognose erhöht. Time Warner gewannen 0,4 Prozent. Intel hat sich mit der amerikanischen Kartellbehörde Federal Trade Commission (FTC) auf einen Vergleich geeinigt. Demnach hat sich der größte Chip-Hersteller der Welt zu mehr Zugeständnissen gegenüber seinen Konkurrenten bereit erklärt. Diese sollen nun verstärkten Zugang zu den Technologien des Marktführers erhalten, Beschränkungen sollen wegfallen. Im Gegenzug verzichtet die FTC auf eine Geldstrafe gegen Intel. Das Papier des Computerspiele-Herstellers Electronic Arts machte einen Sprung um gut 7 Prozent nach oben. Der Konzern hat im ersten Quartal angesichts robuster Umsätze bei bestimmten Spielen einen Gewinn nach einem Vorjahresverlust erzielt. Die Erwartungen wurden auf bereinigter Basis geschlagen. Wie der Modekonzern Polo Ralph Lauren mitteilte, konnte er seinen Gewinn im ersten Geschäftsquartal deutlich verbessern. Der Umsatz stieg um 13 Prozent auf 1,15 Mrd. Dollar. Zudem kletterte der Nettogewinn von 76,8 Mio. Dollar oder 0,76 Dollar je Aktie auf nun 120,8 Mio. Dollar bzw. 1,21 Dollar pro Aktie. Analysten waren im Vorfeld nur von einem EPS von 0,89 Dollar bei Umsätzen von 1,14 Mrd. Dollar ausgegangen. Die Aktie verbesserte sich daraufhin um nahezu 8 Prozent. Wie das Arbeitsministerium am Donnerstag bekannt gab, hat sich die Arbeitsmarktsituation in den USA in der Vorwoche überraschend verschlechtert. So erhöhte sich die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 19.000 auf 479.000, während Volkswirte im Vorfeld einen Rückgang auf 455.000 prognostiziert hatten. Der Medienkonzern News hat am Vorabend die Zahlen zum vierten Fiskalquartal veröffentlicht. Das Unternehmen verzeichnete einen Gewinn von 875 Mio. Dollar bzw. 33 Cents je Aktie, nach einem Verlust von 203 Mio. bzw. 8 Cents je Aktie im Vorjahr. Der Umsatz stieg von 7,67 Mrd. Dollar auf 8,11 Mrd. Dollar. Analysten hatten im Vorfeld einen Umsatz in Höhe von 8,06 Mrd. Dollar und einen Gewinn von 20 Cents je Aktie prognostiziert. Der Wert konnte um 3,6 Prozent vorrücken. Titel des Kontrahenten gaben rund ein Prozent ab. Wie Viacom erklärte, stieg der Nettogewinn im zweiten Quartal um 51 Prozent auf 420 Mio. Dollar. Der Gewinn aus dem laufenden Geschäft vor Einmaleffekten lag bei 68 Cents pro Aktie. Der Umsatz lag mit 3,30 Mrd. Dollar auf Vorjahresniveau. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 66 Cents pro Aktie und einem Umsatz von 3,43 Mrd. Dollar ausgegangen. Der Verlags- und Medienkonzern Playboy konnte seinen Verlust im zweiten Quartal zurückfahren, was auf geringere Restrukturierungsaufwendungen zurückzuführen ist. Die Erlöse sanken dabei auf 56 Mio. Dollar, nach 62,2 Mio. Dollar im Vorjahr. Gleichzeitig verringerte sich der Nettoverlust von 8,7 Mio. Dollar oder 26 Cents je Aktie auf nun 5,4 Mio. Dollar bzw. 16 Cents pro Aktie. Analysten waren im Vorfeld von einem EPS-Ergebnis von -15 Cents ausgegangen, bei Umsätzen von 58 Mio. Dollar. Playboy verloren leicht. Time Warner Cable, der zweitgrößte Kabelnetzbetreiber in den USA, gab bekannt, dass man im zweiten Quartal einen leichten Gewinnzuwachs erzielt hat, was auf eine starke Neukundengewinnung zurückzuführen ist. Die Erwartungen wurden übertroffen. Die Aktie kam um 1,1 Prozent zurück. Wie das Arbeitsministerium in Washington am Freitag bekannt gab, hat sich die Arbeitsmarktsituation in den USA im Juli verschlechtert. Demnach fiel die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft um 131.000 Personen gegenüber dem Vormonat. Volkswirte hatten nur einen Stellenabbau um 87.000 Beschäftigte erwartet. Die Arbeitslosenquote verharrte bei 9,5 Prozent. Volkswirte hatten mit einem Anstieg auf 9,6 Prozent gerechnet. Die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen um 0,2 Prozent. Hier waren Volkswirte von einem Zuwachs um 0,1 Prozent ausgegangen. Der Lebensmittelkonzern Kraft Foods hat am Vorabend die Geschäftszahlen für das zweite Quartal veröffentlicht. Infolge der Cadbury-Übernahme konnte ein deutlicher Umsatzsprung erzielt werden. Der Umsatz lag bei 12,25 Mrd. Dollar, was einem Plus von 25,3 Prozent entspricht. Der Nettogewinn konnte auf 937 Mio. Dollar zulegen, nachdem man im Vorjahreszeitraum einen Nettogewinn von 829 Mio. Dollar ausgewiesen hatte. Das bereinigte EPS wurde mit 60 Cents je Aktie angegeben. Analysten hatten zuvor ein EPS von 52 Cents sowie einen Umsatz von 12,33 Mrd. Dollar erwartet. Im Anschluss bestätige der Nahrungsmittelkonzern seine Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2010. Wie der Versicherungskonzern AIG bekannt gab, musste er im zweiten Quartal einen deutlichen Verlust ausweisen. Der Nettoverlust lag bei 2,66 Mrd. Dollar, nachdem man im Vorjahreszeitraum einen Nettogewinn von 1,82 Mrd. Dollar verzeichnet hatte. Um zahlreiche negative Einmaleffekte bereinigt verzeichnete AIG einen Gewinn in Höhe von 1,99 Dollar je Aktie. Bei den Nettoprämieneinnahmen wurde ein Rückgang auf 7,79 Mrd. Dollar verzeichnet, was einem Minus von 3,5 Prozent entspricht. Analysten hatten zuvor ein EPS von 99 Cents erwartet. AIG gewinnen 4,4 Prozent. Der kanadische Automobilzulieferer Magna International konnte im zweiten Quartal dank deutlich höherer Umsatzerlöse wieder einen Gewinn ausweisen. Die Erlöse stiegen um 63 Prozent auf 6,05 Mrd. Dollar. Beim Nettoergebnis wurde ein Gewinn von 293 Mio. Dollar bzw. 2,59 Dollar je Aktie ausgewiesen, nachdem man im Vorjahreszeitraum einen Nettoverlust von 205 Mio. Dollar bzw. 1,83 Dollar je Aktie verzeichnet hatte. Analysten hatten zuvor ein EPS von 1,46 Dollar sowie einen Umsatz von 5,41 Mrd. Dollar erwartet.

Wie am Montag bekannt wurde, konnte die größte französische Bankgesellschaft BNP Paribas ihren Gewinn im zweiten Quartal um 31 Prozent steigern, was vor allem auf deutlich geringere Rückstellungen für Kreditausfälle zurückzuführen ist. Demnach belief sich der Nettogewinn nach Abzug von Minderheitsanteilen auf 2,11 Mrd. Euro. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 1,61 Mrd. Euro ausgegangen. Der Industriegasehersteller Air Liquide konnte im ersten Halbjahr einen Ergebnisanstieg vorweisen und hat die Jahresprognose bestätigt. Der Umsatz lag mit 6,52 Mrd. Euro über dem Vorjahreswert von 5,94 Mrd. Euro. Unter dem Strich wurde beim Nettogewinn nach Anteilen Dritter ein Anstieg auf 676 Mio. Euro ausgewiesen, nachdem man im Vorjahreszeitraum einen Nettogewinn von 596 Mio. Euro ausgewiesen hatte. Die britische Großbank HSBC gab bekannt, dass sie ihren Gewinn im ersten Halbjahr aufgrund deutlich geringerer Abschreibungen verdoppeln konnte. Wie das Kreditinstitut mitteilte, belief sich der Nettogewinn nach Abzug von Minderheitsanteilen auf 6,76 Mrd. Dollar, gegenüber 3,35 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum. Dabei gingen die Abschreibungen insgesamt um rund 6,4 Mrd. Dollar auf 7,52 Mrd. Dollar und damit auf das niedrigste Niveau seit dem Beginn der Finanzkrise zurück. Der niederländische Logistikkonzern TNT verzeichnete im zweiten Quartal bei gestiegenen Umsatzerlösen einen deutlichen Gewinnrückgang. Wie der Konzern verkündete, lag der Umsatz mit 2,77 Mrd. Euro um 9,6 Prozent über dem Vorjahreswert. Beim Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) stand ein Rückgang auf 55 Mio. Euro zu Buche, nachdem man im Vorjahreszeitraum ein EBIT von 178 Mio. Euro erwirtschaftet hatte. Bereinigt hatte das EBIT auf 211 Mio. Euro zugelegt (Vorjahreszeitraum: 201 Mio. Euro). Der belgische Pharmakonzern UCB meldete, dass sein Ergebnis im ersten Halbjahr gesunken ist, was auf Einmalerträge im Vorjahr zurückzuführen ist. Auf bereinigter Basis wurde jedoch ein Gewinnzuwachs erzielt. Der Minen- und Rohstoffkonzern Xstrata gab am Dienstag bekannt, dass sich sein Gewinn im ersten Halbjahr mehr als verdreifacht hat, was mit deutlich erhöhten Metallpreisen zusammenhängt. Damit wurden die Erwartungen geschlagen. Der Silberproduzent Fresnillo konnte im zweiten Quartal dank deutlich gestiegener Rohstoffpreise einen Gewinnanstieg ausweisen. Insgesamt erwartet der Konzern dank der rekordhohen Edelmetallpreise auch im zweiten Halbjahr eine positive operative Entwicklung. Am Mittwoch standen Lloyds Banking im Fokus. Wie die Großbank erklärte, hat sie im ersten Halbjahr einen deutlich geringeren Gewinn erzielt, was mit Einmalerträgen im Vorjahr zusammenhängt. Der Nettogewinn nach Abzug von Minderheitsanteilen lag bei 596 Mio. Britische Pfund (GBP), im Vergleich zu knapp 7,1 Mrd. GBP im ersten Halbjahr 2009. Der Gewinn vor Steuern (Pro-Forma) belief sich auf 1,60 Mrd. GBP, gegenüber einem Verlust 3,96 Mrd. GBP im Vorjahreszeitraum. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 694,5 Mio. GBP ausgegangen. Die Société Générale meldete, dass sie im zweiten Quartal einen deutlichen Gewinnsprung erzielt hat, was mit einem besseren Ergebnis im heimischen Retail-Geschäft sowie einer Neubewertung von Verbindlichkeiten zusammenhängt. Der Nettogewinn belief sich demnach auf 1,08 Mrd. Euro, gegenüber 309 Mio. Euro im Vorjahr. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 690 Mio. Euro ausgegangen. Der Nettogewinn des Versicherers AXA lag im ersten Halbjahr mit 944 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert von 1,32 Mrd. Euro. Bereinigt um Einmaleffekte aus dem Verkauf des britischen Lebensversicherungsgeschäfts wurde ein Plus von 32 Prozent auf 2,28 Mrd. Euro verzeichnet. Der zweitgrößte europäische Wasserkonzern SUEZ ENVIRONNEMENT konnte seinen Gewinn im ersten Halbjahr mehr als verdoppeln, was mit einer stärkeren Nachfrage und höheren Preisen für recyceltes Material in Europa zusammenhängt. Zudem wurden die Wachstumsziele erhöht. Der Mineralölkonzern OMV konnte im zweiten Quartal dank eines Ölpreisanstiegs und eines besseren Raffinerieumfelds eine Ergebnissteigerung erzielen. Unternehmensangaben zufolge lag das Konzern-EBIT mit 647 Mio. Euro deutlich über dem Vorjahresquartal mit 237 Mio. Euro. Der Periodenüberschuss nach Minderheiten stieg von 144 Mio. auf 338 Mio. Euro. Die schweizerische Telefongesellschaft Swisscom musste im ersten Halbjahr einen Gewinnrückgang ausweisen. Der Umsatz lag mit 5,95 Mrd. Schweizer Franken (CHF) um 0,5 Prozent über dem Vorjahreswert. Beim Reingewinn verzeichnete der Telekommunikationsanbieter einen Rückgang um 14,4 Prozent auf 873 Mio. CHF. Die italienische Großbank UniCredit musste im ersten Halbjahr einen Gewinnrückgang ausweisen. Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, lag der operative Gewinn mit 5,48 Mrd. Euro unter dem Vorjahreswert von 6,71 Mrd. Euro. Beim Nettoergebnis nach Anteilen Dritter wurde ein Rückgang auf 669 Mio. Euro ausgewiesen, nachdem man im Vorjahreszeitraum einen Nettogewinn von 937 Mio. Euro verzeichnet hatte. Vor Goodwill-Abschreibungen lag der Nettogewinn im Berichtszeitraum bei 831 Mio. Euro. Die Bank of England hat die Leitzinsen am Donnerstag unverändert gelassen. Demnach wurde der Leitzinssatz auf seinem historischen Tief von 0,5 Prozent bestätigt. Marktbeobachter waren im Vorfeld von dieser Entscheidung ausgegangen. Am Anschluss hat auch die EZB das Zinsniveau bestätigt. Wie die britische Großbank Barclays erklärte, hat sich ihr Gewinn im ersten Halbjahr um 29 Prozent erhöht, was mit einem deutlichen Rückgang bei den Rückstellungen für Kreditausfälle zusammenhängt. Die Erwartungen wurden damit übertroffen. Der britisch-niederländische Konsumgüterkonzern Unilever meldete, dass sein Gewinn im zweiten Quartal um 40 Prozent gestiegen ist, was mit deutlich höheren Umsätzen zusammenhängt. Der Nettogewinn nach Abzug von Minderheitsanteilen belief sich demnach auf 1,06 Mrd. Euro. Der Umsatz erhöhte sich um 12,4 Prozent auf 11,75 Mrd. Euro. Der Bergbaukonzern Rio Tinto hat im ersten Halbjahr dank kräftig gestiegener Notierungen für Industrie- und Edelmetalle einen kräftigen Ergebnisanstieg verzeichnet. Der Nettogewinn lag mit 5,85 Mrd. Dollar deutlich über dem Vorjahreswert von 1,62 Mrd. Dollar. Um Einmaleffekte bereinigt verbesserte sich der Nettogewinn auf 5,77 Mrd. Dollar, nachdem man im Vorjahreszeitraum einen Nettogewinn von 2,57 Mrd. Dollar ausgewiesen hatte. Wie der Versicherungskonzern Zurich Financial bekannt gab, musste er im ersten Halbjahr einen Gewinnrückgang um 16 Prozent verbuchen. Dabei beinhaltet das Ergebnis eine Belastung in Höhe von 330 Mio. Dollar (vor Steuern) aus höheren Rückstellungen für Bankkredit-Ausfälle. Der den Aktionären zurechenbare Gewinn belief sich auf 1,64 Mrd. Dollar, nach 1,97 Mrd. Dollar im Vorjahreszeitraum. Die britische Großbank RBS meldete am Freitag, dass sie im ersten Halbjahr einen leichten Gewinn erzielen konnte, was auf geringere Rückstellungen für Kreditausfälle zurückzuführen ist. Mit dem ersten Gewinn seit 2007 konnten die Erwartungen der Analysten übertroffen werden. Demnach belief sich der den Aktionären zuzurechnende Nettogewinn auf 9 Mio. GBP, gegenüber einem Verlust von 1,04 Mrd. GBP im Vorjahreszeitraum. Analysten waren im Vorfeld von einem Verlust von 47 Mio. GBP ausgegangen. Beim operativen Ergebnis erzielte das Institut einen Gewinn von 1,58 Mrd. GBP, im Vergleich zu einem operativen Verlust von 3,35 Mrd. GBP im ersten Halbjahr 2009. Die Nettozinseinnahmen erhöhten sich von 6,86 Mrd. GBP auf 7,22 Mrd. GBP. Der Umweltservice-Konzern Veolia Environnement meldete, dass sein Gewinn im ersten Halbjahr um 70 Prozent gestiegen ist, was auf höhere Preise für Recyclingmaterial zurückzuführen ist. Der Nettogewinn nach Abzug von Minderheitsanteilen belief sich auf 374,2 Mio. Euro. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 354,7 Mio. Euro ausgegangen. Der Umsatz verringerte sich um 1,2 Prozent auf 17,18 Mrd. Euro. Der Staatsfinanzierer Dexia musste im zweiten Quartal einen Gewinnrückgang ausweisen. Der Nettogewinn nach Anteilen Dritter verringerte sich auf 248 Mio. Euro, nachdem man im Vorjahreszeitraum hier noch 283 Mio. Euro ausgewiesen hatte. Die Gesamteinnahmen sanken um 16,5 Prozent auf 1,37 Mrd. Euro.

Die asiatischen Börsen sind freundlich in die neue Woche gestartet. Wie der Autobauer Honda am Freitag nach Börsenschluss erklärte, hat sich sein Gewinn im ersten Quartal trotz negativer Währungseffekte drastisch erhöht, was mit einer Erholung beim Absatz in Nordamerika und Asien zusammenhängt. Zudem wurde der Ausblick angehoben. Honda konnten in Tokio um 4 Prozent vorrücken. Der Kontrahent Mazda hat seinen Verlust im ersten Quartal eingegrenzt. Hintergrund sind die starken Verkäufe in Nordamerika und China. Mazda gaben nach den Zahlen 1,4 Prozent ab. Die Bankgesellschaft MUFG gab am Freitag nachbörslich bekannt, dass sie im ersten Quartal deutlich mehr verdient hat, was auf geringere Kreditkosten und hohe Gewinne im Anleihenhandel zurückzuführen ist. Die Aktie gab heute ein halbes Prozent ab. Ebenfalls am Freitag nach Börsenschluss teilte der Mitbewerber Mizuho Financial Group mit, dass auch er im ersten Quartal wieder einen Überschuss erwirtschaftet hat, was auf geringere Kreditkosten sowie mit hohen Gewinnen im Anleihehandel zusammenhängt. Der Wert verlor heute 0,7 Prozent. Wie der Technologiekonzern Hitachi am Freitag mitteilte, hat er im ersten Geschäftsquartal einen Gewinn erzielt. Hitachi zogen in Reaktion auf die Ergebnisse um 4,3 Prozent an. Elpida Memory brachen nach einem negativen Analystenkommentar um fast 8 Prozent ein. Der nach Umsatz zweitgrößte japanische Pharmakonzern Astellas Pharma gab nach Börsenschluss bekannt, dass sein Gewinn im ersten Quartal um 10,3 Prozent gesunken ist, was auf ungünstige Wechselkurse und die starke Generika-Konkurrenz zurückzuführen ist. Für das laufende Geschäftsjahr hat der Konzern seinen Nettogewinnausblick und die Umsatzprognose gesenkt. Die Aktie von Astellas verlor am Dienstag 0,9 Prozent. Stahlwerte zählten zu den Favoriten. So gewannen JFE 3 Prozent, Sumitomo Metal 2,9 Prozent, Nippon Steel 2 Prozent und Kobe Steel 1,7 Prozent. Papiere der Handelsgesellschaft Mitsubishi Corp. schlossen mit 4,7 Prozent im Plus. Titel des Ölkonzerns INPEX gewannen 2,4 Prozent. Der Automobilkonzern Toyota gab am Mittwoch nach Börsenschluss bekannt, dass er im ersten Quartal wieder einen Gewinn erwirtschaftet hat, nachdem im Vorjahr ein Verlust verzeichnet worden war. Dabei profitierte der Konzern von Kostensenkungen und der verstärkten Nachfrage aus dem Inland, Asien und Nordamerika. In Europa waren die Absätze dagegen rückläufig. Für das laufende Geschäftsjahr hat Toyota seinen Ausblick angehoben. Wie bereits am Dienstag bekannt wurde, ging der Absatz der Japaner in den USA im Juli leicht auf 169.224 Fahrzeuge zurück. Toyota gaben heute in Tokio 1,6 Prozent ab. Honda, die in den USA im Juli ebenfalls einen leichten Absatzrückgang hinnehmen mussten, schlossen mit 2,2 Prozent im Minus. Wie der Kontrahent Nissan erklärte, wurden im Juli insgesamt 82.337 Fahrzeuge in den USA abgesetzt. Damit lag das Absatzvolumen deutlich über dem Vorjahresniveau. Nissan verloren 4,3 Prozent. Der Nutzfahrzeughersteller Isuzu meldete nach Börsenschluss, dass er im ersten Quartal wieder einen Gewinn erwirtschaftet hat, was mit einem deutlichen Umsatzanstieg zusammenhängt. Die Aktie von Isuzu gewann am Donnerstag 6 Prozent. Der in Hongkong ansässige Mischkonzern Hutchison Whampoa gab nach Börsenschluss bekannt, dass sein Gewinn im ersten Halbjahr um 12 Prozent auf 6,45 Mrd. Hongkong-Dollar (HKD) gestiegen ist, was auf ein Gewinnwachstum in den Bereichen Hafenbetrieb und Einzelhandel sowie geringere Verluste im Mobilfunkgeschäft zurückzuführen ist. Analysten waren im Vorfeld von einem Gewinn von 4,40 Mrd. HKD ausgegangen. Der Gesamtumsatz stieg um 8 Prozent auf 152,9 Mrd. HKD. Die Aktie schoss am Freitag in Hongkong um 9,7 Prozent in die Höhe. Nikon, der weltweit zweitgrößte Hersteller von digitalen Spiegelreflexkameras, hat im ersten Quartal einen Gewinn erwirtschaftet. Hintergrund war die starke Nachfrage nach Spiegelreflexkameras und Fertigungsequipment für Mikrochips. Wie der Konzern am Donnerstag nach Börsenschluss bekannt gab, stieg der Umsatz von 175,3 Mrd. JPY auf 205,2 Mrd. JPY. Ferner belief sich der Nettogewinn auf 8,2 Mrd. JPY, gegenüber einem Vorjahresverlust von 4 Mrd. JPY. Für das laufende Geschäftsjahr wurde die Gewinnprognose bestätigt. Die Umsatzprognose wurde indes leicht angehoben. Nikon stiegen am Freitag um 3,9 Prozent.

In der kommenden Woche stehen unter anderem die Geschäftszahlen von Ambac Financial, Andritz, Bob Evans, King Pharmaceuticals, Nortel Networks, Qiagen, QSC, SCM Microsystems, United Bancorp, Aareal Bank, BBVA, DELTICOM, Fossil, Grammer, Hannover Re, Rational, TAG Immobilien, TOM TAILOR, TUI Travel, Walt Disney, Adecco, ALSTRIA OFFICE, Cancom IT Systeme, Cisco Systems, Computer Sciences Corporation, Curanum, Douglas, E.ON, ING Groep, Macy's, Medion, OHB TECHNOLOGY, Palfinger, Rheinmetall, Solarworld, Anheuser-Busch InBev, Autodesk, Bechtle, Bilfinger Berger, BIOTEST, Blockbuster, Cache, Celesio, Deutsche Euroshop, Elizabeth Arden, Evotec, Funkwerk, Jungheinrich, K+S, Kohls, MLP, NVIDIA, Prudential, RWE, Salzgitter, Stada, Tim Hortons, Dillard's, H&R WASAG, IVG Immobilien, JCPenney, Koenig & Bauer, REpower, Roth & Rau, ThyssenKrupp und Vivacon an.

Bei den Konjunkturdaten dürften am Montag in Deutschland Daten zu den Umsätzen im verarbeitenden Gewerbe und die Außenhandelsdaten Aufmerksamkeit finden. Am Dienstag folgen aus Deutschland die Verbraucherpreise und aus den USA die Arbeitsproduktivität, Großhandelsdaten und der Zinsentscheid der Fed. Am Mittwoch stehen in den USA die Handelsbilanz und der Staatshaushalt auf dem Programm. Am Donnersteg folgen die EU-Industrieproduktion und aus den USA die Ein- und Ausfuhrpreise und die Anträge auf Arbeitslosenhilfe. Am Freitag werden das BIP aus Deutschland und der EU, die EU-Außenhandelspreise und aus den USA der Einzelhandelsumsatz, die Verbraucherpreise, die Verbraucherstimmung und die Lagerbestände erwartet.

Der Ölpreis (Light Crude) konnte in der vergangenen Woche zulegen und steht über der Marke von 81 Dollar je Barrel. Der Goldpreis stieg und wird derzeit mit 1.209 Dollar je Feinunze gehandelt. Der Euro hat sich weiter erholt und steht inzwischen knapp unter der Marke von 1,33 Dollar.

Indexstände (06.08., 17.57 Uhr) DAX: 6.259,63 TecDAX: 769,31 Dow Jones STOXX 50: 2.511,20 Nikkei 225: 9.642,12 Dow Jones: 10.549,95 Nasdaq Composite: 2.267,22 (06.08.2010/ac/n/m)

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