20.11.2012 19:22:32

Aktien New York: Leichter - Schwache Unternehmensnachrichten belasten

    NEW YORK (dpa-AFX) - Die Aktienmärkte in New York haben am Dienstag angesichts schwacher Unternehmensnachrichten leichte Verluste verzeichnet. Der Dow Jones Industrial stand zur Sitzungsmitte mit 0,21 Prozent im Minus bei 12.769,08 Punkten, für den marktbreiten S&P 500-Index (S&P 500) ging es um 0,16 Prozent runter auf 1.384,73 Punkte. An der Technologiebörse Nasdaq fiel der Composite Index (NASDAQ Composite) um 0,34 Prozent auf 2.906,07 Punkte, der Auswahlindex Nasdaq 100 (NASDAQ 100) verlor 0,44 Prozent auf 2.584,28 Punkte.

 

    Angesichts der teils schlechten Unternehmensnachrichten nutzten Anleger die deutliche Erholung vom Vortag für Gewinnmitnahmen, sagten Händler. Der Leitindex Dow Jones Industrial hatte zum Wochenauftakt mit plus 1,65 Prozent den größten Tagesgewinn seit zweieinhalb Monaten verzeichnet. Vor dem langen "Thanksgiving"-Wochenende dürfte das Handelsgeschehen ohnehin immer weiter abebben. Es gibt indes auch positive Impulse: Sowohl die Baubeginne als auch die Baugenehmigungen hatten positiv überrascht und damit das zuversichtlich stimmende Signal der Verkäufe bestehender Häuser vom Vortag bestätigt.

 

    Hewlett Packard (HP) (Hewlett-Packard (HP)) brachen um 11,32 Prozent auf 11,80 US-Dollar ein. Zum einen hätten die vom Computerkonzern vorgelegten Zahlen enttäuscht, sagten Händler. Vor allem belasteten aber Nachwehen aus einem Zukauf, der sich nun als Milliardengrab entpuppt. Wegen "ernsthafter Unregelmäßigkeiten" in der Bilanzierung des Software-Unternehmens Autonomy schreibt der Konzern 8,8 Milliarden Dollar ab. Außerdem gab es noch Zahlen des Elektronik-Einzelhändlers Best Buy, dessen Papiere mit einem Minus von 12,87 Prozent abgestraft wurden. Sie notieren nun auf einem Zehnjahrestief.

 

    Schiff Nutrition rutschten um 5,32 Prozent ab, nachdem der Pharma- und Chemiekonzern Bayer einem Übernahmekampf um den Ernährungsspezialisten eine Absage erteilt hatte. Die Leverkusener hatten ihre Kaufpläne nach dem höheren Gegengebot des britischen Konsumgüterkonzerns Reckitt Benckiser aufgegeben. Im Technologiebereich verloren Intel-Papiere 3,95 Prozent an Wert. Am Vortag hatte Konzernchef Paul Otellini angekündigt, seinen Posten bei dem Chipbauer im Mai aufzugeben. Das sorgt laut UBS für Unsicherheit. Die Analysten der Bank stuften Intel ab./fat/stb

 

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