Aktien New York: Standardwerte etwas schwächer - Philly Fed bewegt kaum

    NEW YORK (dpa-AFX) - Nach zwei freundlichen Tagen und einem Rekord beim marktbreiten S&P 500 ist es an der Wall Street am Donnerstag moderat abwärts gegangen. Von den Konjunkurdaten gingen keine entscheidenden Impulse aus. Dagegen drückte unternehmensseitig vor allem der enttäuschende Geschäftsbericht der Citigroup auf die Stimmung, zumal auch die Investmentbank Goldman Sachs mit ihren Zahlen nicht zu begeistern vermochte. Der Dow Jones Industrial (Dow Jones) verlor im frühen Handel 0,31 Prozent auf 16 430,95 Punkte. Der S&P-500-Index (S&P 500) sank um 0,20 Prozent auf 1844,60 Punkte. Der Nasdaq 100 (NASDAQ 100) hingegen zeigte sich fast unverändert mit plus 0,02 Prozent bei 3610,52 Punkten.    Vorbörslich war bereits berichtet worden, dass die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe minimal gefallen waren, während die Inflation im Dezember erwartungsgemäß gestiegen war. Im Anschluss an den Handelsstart zeigten dann die NAHB-Daten, dass sich die Stimmung am Häusermarkt im Januar überraschend eingetrübt hat. Das viel beachtete Geschäftsklima in der Region Philadelphia hatte sich dagegen leicht aufgehellt. Allerdings wurde der Vormonatswert nach unten revidiert. Damit lag der Zuwachs im Rahmen der Erwartungen. Ein Börsianer meinte: "Der Philly Fed gilt bei vielen Investoren als klarstes Signal, ob die Erholung in diesem Jahr Tempo gewinnen wird." Da es aber keine Überraschungen gegeben habe, sei auch die Reaktion begrenzt gewesen./ck/he