S&P 500
21.05.2013 15:19:32
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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 21.05.2013 - 15.15 Uhr
MONTABAUR - Der Internetdienstleister United Internet (1&1, GMX, Web.de) erntet die Früchte seiner Expansion in neue Geschäftsfelder. Die Anzahl kostenpflichtiger Verträge wuchs im ersten Quartal um 330.000 auf 12,37 Millionen, wie das im TecDax (TecDAX) notierte Unternehmen am Dienstag mitteilte. Allein für ihren Webseiten-Bausatz haben die Montabaurer bereits 44.000 Kunden. "Mit den im ersten Quartal erreichten Zahlen bei Kundenverträgen, Umsatz und Ergebnis liegen wir hinsichtlich unserer Planungen gut auf Kurs", sagte Unternehmenschef Ralph Dommermuth. Daher peilt Dommermuth für das Gesamtjahr weiterhin an, unterm Strich eine Million kostenpflichtige Kundenverträge zu gewinnen und den Umsatz um rund zehn Prozent zu steigern. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) aus dem etablierten Geschäft soll auf etwa 500 Millionen Euro wachsen, wovon ein Fünftel die Anlaufverluste der neuen Geschäftsfelder (Webseiten-Bausatz und sichere Email "De-Mail") ausgleichen soll. An der Frankfurter Börse verlor die Aktie um 6,88 Prozent auf 21,65 Euro. Seit Anfang Dezember hatte das Papier indes rund 47 Prozent zugelegt.
ROUNDUP: Vodafone behält Verizon-Dividende - Europageschäft schrumpftNEWBURY - Der britische Mobilfunker Vodafone will die 2,1 Milliarden Pfund schwere Dividende der US-Beteiligung Verizon Wireless nicht an die Aktionäre weiterreichen. Angesichts kontinuierlicher Rückgänge im Europageschäft soll das Geld im Unternehmen bleiben, teilte Vodafone am Dienstag mit. Die Ausschüttung ihrer 45-prozentigen US-Beteiligung läuft nächsten Monat ein. Bisher hatten die Briten ihre Aktionäre an dem Geldsegen beteiligt. An der Londoner Börse stieg die Aktie um 0,15 Prozent auf 197,92 Pence. Verizon Wireless ist der hochprofitable US-Mobilfunk-Marktführer. Mehrheitseigener Verizon möchte die Ertragsperle gern vollständig übernehmen. Auf einer Investorenkonferenz ließen die Amerikaner durchblicken, sie hielten 100 Milliarden Dollar für angemessen, um die Briten herauszukaufen. Vodafone, so wird kolportiert, will erheblich mehr.
ROUNDUP/CO2-Streit mit Brüssel: Autobranche bittet Merkel um HilfeBERLIN - Die deutsche Autobranche kämpft vehement gegen schärfere Klimaschutzrichtlinien der EU. Der Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), Matthias Wissmann, bat in einem Brief Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) um Hilfe. Wissmann warnte in dem Schreiben vom 8. Mai, das der dpa vorlag, vor "überzogenen" CO2-Regulierungen in Europa sowie indirekt vor dem Verlust von Arbeitsplätzen. Über den Brief hatte zuvor die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Dienstag) berichtet. "Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin, liebe Angela", schrieb Wissman, es dürfe nicht sein, dass "wir unser leistungsfähiges und starkes Premiumsegment, das fast 60 Prozent der Arbeitsplätze unserer Automobilhersteller in Deutschland ausmacht, über willkürlich gesetzte Grenzwerte buchstäblich kaputt regulieren lassen". Der frühere Bundesverkehrsminister bat Merkel, sich in den kommenden Wochen für Verbesserungen einzusetzen, um die Regulierung "in eine ökologische und ökonomische Balance zu bringen." Die deutsche Automobilindustrie hat in Deutschland rund 750.000 Beschäftigte.
ATLANTA - Die amerikanischen Häuslebauer sorgen bei der US-Baumarktkette Home Depot
OVERLAND PARK/TOKIO - Der Übernahmekampf um den drittgrößten US-Mobilfunker Sprint Nextel
/stb
Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
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