Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
25.05.2011 22:23:38

ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Wall Street erholt sich - Rohstoffwerte stützen

    NEW YORK (dpa-AFX) - Dank Rückenwind vom Rohstoffmarkt hat sich die Wall Street am Mittwoch von ihren jüngsten Verlusten etwas erholen können. Nach Goldman Sachs und JPMorgan gehen nun auch die Experten der Deutschen Bank von steigenden Kupferpreisen aus. Der Kupferpreis verzeichnete daraufhin seinen größten Preisanstieg seit zwei Monaten. Ein steigender Ölpreis sorgte bei Ölwerten für Auftrieb.

 

    Der Dow Jones Industrial (Dow Jones) ging bei einem Punktestand von 12.394,66 Punkten um 0,31 Prozent fester aus dem Handel. Der marktbreite S&P-500-Index (S&P 500) schloss 0,32 Prozent höher bei 1.320,47 Punkten. Beide Indizes waren im frühen Handel noch auf den tiefsten Stand seit einem Monat gefallen. An der Technologiebörse Nasdaq gewann der Composite Index (NASDAQ Composite) 0,55 Prozent auf 2.761,38 Punkte. Der Nasdaq 100 (NASDAQ 100) ging 0,32 Prozent höher bei 2.310,95 Punkten aus dem Handel.

 

ÖLWERTE IM AUFWIND

 

    Am Rohstoffmarkt ging es weiter aufwärts. In den USA waren die Lagerbestände an Rohöl in der vergangenen Woche gestiegen, wie das US-Energieministerium zuvor mitgeteilt hatte. Der Ölpreis legte dennoch zu. Davon profitierten Werte wie der Ölfeldausrüster Halliburton . Die Aktien stiegen um 4,99 Prozent auf 49,87 US-Dollar. Hier stützte zusätzlich eine Hochstufung durch Morgan Stanley. Konkurrent Schlumberger rückte um ein knappes Prozent vor. Die Aktien der beiden Ölkonzerne ExxonMobil (Exxon Mobil) und Chevron Corp. (Chevron) gewannen 0,82 beziehungsweise 0,96 Prozent hinzu. Aktien des Kupferherstellers Freeport rückten um 2,38 Prozent auf 49,98 Dollar vor. Die Gewinne am Aktien- und Rohstoffmarkt spiegelten die Überzeugung, dass sich die Weltwirtschaft weiter erhole, kommentierte ein Marktteilnehmer.

 

    Die schwächer als erwartet ausgefallenen Auftragseingänge für langlebige Güter im April steckte der Markt schnell weg. Analysten hatten in ihren ersten Kommentaren die jüngsten US-Daten auch deutlich weniger negativ bewertet. Für die Postbank etwa stellt der Rückgang der Auftragseingänge für langlebige Güter im April keinen Grund zur Sorge dar. Bei der Commerzbank hieß es, die Daten sähen nur auf den ersten Blick schwach aus. "Der erste Eindruck täuscht", hieß es in der Analyse. Die US-Aufträge für langlebige Güter im April seien besser ausgefallen, als es der Rückgang um 3,6 Prozent suggeriere. Tatsächlich hätten die Aufträge und Auslieferungen der Kapitalgüter sogar an Schwung gewonnen.

 

    Aufwärts ging es nach einem schwächeren Start auch für die Aktien von Applied Materials. Sie gewannen 1,24 Prozent auf 13,87 Dollar hinzu. Des Halbleiter- und Solarindustriezulieferer sei solide ins Jahr 2011 gestartet, habe für das zweite Quartal aber einen konservativen Ausblick gegeben, schrieb UBS-Analyst Stephen Chin in einer Studie. Ein positiver Analystenkommentar stützte die Aktien von Johnson & Johnson (JohnsonJohnson) , die sich um 0,78 Prozent auf 66,29 Dollar verteuerten. Flextronics International gehörten ebenfalls nach einem Analystenkommentar mit einem Plus von knapp 4 Prozent zu den Nasdaq-Favoriten.

 

AIG FALLEN NACH PLATZIERUNG DEUTLICH ZURÜCK

 

    Zu den deutlichen Verlierern gehörten die Aktien der American International Group (AIG) , die 4,01 Prozent auf 28,28 US-Dollar abgaben. Das US-Finanzministerium hatte am Vorabend nach Börsenschluss mitgeteilt, einen Teil seiner Anteile an dem Versicherer an der Börse platziert zu haben. Die Regierung gab 200 Millionen Anteilsscheine zum Preis von 29 US-Dollar je Aktie ab. Das war ein leichter Abschlag zum Tagesschluss und nur wenig mehr als der "Breakeven"-Preis von 28,73 Dollar. Noch deutlicher sackten die Papiere des Modekonzerns Polo Ralph Lauren ab. Der Modekonzern war im vierten Quartal hinter den Markterwartungen zurückgeblieben und rechnet damit, dass die Margen des laufenden Jahres rückläufig ausfallen werden. An der Börse sorgte das für einen Kursrutsch um 11,35 Prozent auf 114,70 Dollar./rum/he

JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Analysen zu Chevron Corp.mehr Analysen

01.11.24 Chevron Outperform RBC Capital Markets
01.11.24 Chevron Outperform RBC Capital Markets
23.10.23 Chevron Outperform RBC Capital Markets
04.10.23 Chevron Neutral JP Morgan Chase & Co.
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Aktien in diesem Artikel

American International Group (AIG) Inc. 72,91 0,18% American International Group (AIG) Inc.
Applied Materials Inc. 163,00 1,10% Applied Materials Inc.
Chevron Corp. 153,12 -0,26% Chevron Corp.
ExxonMobil Corp. (Exxon Mobil) 112,00 0,45% ExxonMobil Corp. (Exxon Mobil)
Flextronics International Ltd. 36,63 0,18% Flextronics International Ltd.
Halliburton Co. 30,09 -0,41% Halliburton Co.
Johnson & Johnson 147,20 -0,04% Johnson & Johnson
Schlumberger N.V. (Ltd.) 41,30 -0,24% Schlumberger N.V. (Ltd.)

Indizes in diesem Artikel

Dow Jones 44 722,06 -0,31%
NASDAQ Comp. 19 060,48 -0,60%
S&P 500 5 998,74 -0,38%
NASDAQ 100 20 744,49 -0,85%
S&P 100 2 883,15 -0,41%
NYSE US 100 17 376,20 -0,02%