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24.05.2013 15:19:38

dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 24.05.2013 - 15.15 Uhr

    ROUNDUP: SAP baut Vorstand gründlich um - Zwei Vorstände gehen

    WALLDORF  - Der Softwarehersteller SAP baut seinen Vorstand massiv um. Der für das Cloud-Geschäft zuständige Lars Dalgaard und Personalchefin Luisa Delgado verlassen das Unternehmen, wie SAP am Freitag mitteilte. Technikchef Vishal Sikka übernimmt Dalgaards Aufgaben. Finanzvorstand Werner Brandt springt für Delgado ein. Sikka leite vom 1. Juni sämtliche Innovationsbereiche, zu denen bei SAP neben dem Cloud-Computing auch die schnelle Datenbanktechnologie Hana gehört. SAP hatte Dalgaards Firma Successfactors 2012 für 3,4 Milliarden US-Dollar gekauft, um sein Geschäft mit Mietsoftware auszubauen.

ROUNDUP: Österreichs Raiffeisen-Chef tritt wegen Offshore-Leaks ab

    WIEN  - Der langjährige Chef der österreichischen Raiffeisen (Raiffeisen Bank International) Bank International (RBI), Herbert Stepic, hat nach Veröffentlichungen von Offshore-Daten seinen Rücktritt angeboten. Der 66-Jährige war in die Kritik geraten, nachdem private Immobiliengeschäfte in Asien an die Öffentlichkeit kamen. Stepic verteidigte seine Geschäfte am Freitag in Wien: "Aus Verantwortung und Verbindung zu meiner Organisation biete ich aber alle meine Funktionen an."   Der Rückzug soll einen größeren Imageschaden der RBI verhindern.

Investor Royalty Pharma verlängert Übernahmeangebot für irische Elan

    NEW YORK  - Der US-Investor Royalty Pharma gibt sich im Übernahmekampf um das irische Biotech-Unternehmen Elan nicht geschlagen. Die Annahmefrist für die am Montag erhöhte Offerte wurde bis zum 6. Juni verlängert, teilte Royalty Pharma am Freitag in New York mit. Die Amerikaner hatten ihr Gebot auf 12,50 US-Dollar je Aktie angehoben. Die Elan-Führung lässt sich bisher durch mehr Geld nicht beirren. Das erhöhte Übernahmeangebot sei immer noch deutlich zu niedrig, hatten die Iren am Donnerstag mitgeteilt. Der Verwaltungsrat hat den Vorschlag einstimmig abgelehnt.

Airbus bekommt Großauftrag von Air China

    SHANGHAI  - Der Flugzeugbauer Airbus kann sich über einen Großauftrag aus China freuen. Die Fluggesellschaft Air China und ihre Tochter Shenzhen Airlines haben Verträge zum Kauf von zusammen 100 Mittelstreckenjets vom Typ A320 unterzeichnet, wie sie am Freitag an der Börse in Shanghai mitteilten. Mit 60 Maschinen nimmt Air China die meisten Flieger ab. Laut Preisliste der EADS-Tochter (EADS) Airbus haben die 100 Jets einen Gesamtwert von 9,2 Milliarden US-Dollar (7,1 Mrd Euro). Allerdings sind bei Flugzeugbestellungen Nachlässe im zweistelligen Prozentbereich üblich.

United Internet kauft weitere eigene Aktien zurück

    MONTABAUR  - Der Internetdienstleister United Internet kauft weiter eigene Aktien zurück. Bis zu eine Million eigene Papiere sollen über die Börse zurückgekauft werden, teilte das im TecDax (TecDAX) notierte Unternehmen am Freitag in Montabaur mit. Das entspricht gut einem halben Prozent des Grundkapitals. United Internet hält derzeit 538.516 eigene Aktien oder 0,28 Prozent der Anteile. Die Papiere können für Mitarbeiter-Beteiligungsprogramme, für Übernahmen oder für andere Zwecke verwendet oder auch eingezogen werden. Im Februar hatte United Internet 6 Millionen Aktien eingezogen. So wurde das Grundkapital auf 194 Millionen Euro reduziert.

Stahlhandelskonzern Klöckner & Co verschärft Sparprogramm weiter

    DÜSSELDORF  - Der Duisburger Stahlhandelskonzern Klöckner & Co (KloecknerCo) (KlöCo) (KloecknerCo) weitet angesichts der Branchenkrise sein Spargramm noch einmal aus. Vorstandschef Gisbert Rühl kündigte auf der Hauptversammlung am Freitag in Düsseldorf an, weitere gut 200 Stellen streichen zu wollen. Nun sollen dem seit anderthalb Jahren andauernden Sparprogramm gut 2.000 Stellen zum Opfer. Das entspricht 17 Prozent der einstigen Belegschaft. Bislang sollten 1.800 Arbeitsplätze wegfallen. Dadurch will das Unternehmen das operative Ergebnis im kommenden Jahr um 160 Millionen Euro verbessern.

ROUNDUP: Spezialist schätzt Tornado-Schäden auf bis zu fünf Milliarden US-Dollar

    OAKLAND  - Die verheerenden Wirbelstürme in den USA könnten die Versicherungsbranche mehrere Milliarden US-Dollar kosten. Die versicherten Gebäudeschäden belaufen sich nach ersten Schätzungen des Risikoanalyse-Spezialisten Eqecat auf zwei bis fünf Milliarden Dollar (1,5 bis 3,9 Mrd Euro). Dies teilte Eqecat am Freitag in Oakland mit. Die Schäden an den Gebäuden dürften einen Großteil der gesamten Kosten ausmachen. Zwischen dem 18. und 20. Mai hat es insgesamt 76 Tornados im Mittleren Westen der Vereinigten Staaten gegeben. Am schlimmsten traf es dabei die Stadt Moore in Oklahoma. Dort sollen alleine 13.000 Gebäude betroffen sein. Bei dem Tornado der höchsten Kategorie starben mindestens 24 Menschen

ROUNDUP/Trotz Frachtflaute: Lufthansa will Cargo-Zentrum 2018 fertig haben

    FRANKFURT  - Die anhaltende Luftfracht-Flaute bringt den Plan für das neue Frankfurter Lufthansa-Frachtzentrum (Deutsche Lufthansa) nicht ins Wanken. Nach dem Baubeginn 2014 soll die "LCCneo" genannte Anlage wie geplant 2018 in Betrieb gehen, wie Lufthansa-Cargo-Vorstand Karl-Rudolf Rupprecht am Freitag in Frankfurt sagte. Ob die Frachterflotte mit der Aufnahme der neuen Boeing-Flugzeuge vom Typ 777F in den kommenden Jahren wächst, ließ er weiterhin offen.  Wenn der erwartete Aufschwung in den kommenden Monaten ausbleibe, nehme Lufthansa Cargo die älteste ihrer 18 Maschinen vom Typ MD-11 aus dem Betrieb.

ROUNDUP/Kreise: Facebook und Google vor Wettbieten um Verkehrs-App Waze

    NEW YORK  - Um die Navigations-App Waze zeichnet sich laut Kreisen ein milliardenschwerer Bieter-Wettstreit zwischen den Großen der Internet-Branche ab. Neben Facebook sei auch Google interessiert, schrieb die Finanznachrichtenagentur Bloomberg am Freitag. Waze habe Angebote von mehreren Seiten eingeholt und wolle mehr als eine Milliarde Dollar im Fall eines Verkaufs. Zugleich könne das Start-up sich stattdessen aber auch neues Geld bei Investoren besorgen und unabhängig bleiben, hieß es unter Berufung auf informierte Personen. Waze gibt Routen-Anweisungen auf Basis von Nutzer-Informationen und funktioniert zugleich wie eine Art Online-Netzwerk für Autofahrer.

ROUNDUP: Pampers-Hersteller Procter & Gamble holt alten Chef zurück

    CINCINNATI  - Der alte Chef kehrt überraschend zum Konsumgütermulti Procter & Gamble (ProcterGamble) zurück. Alan Lafley übernehme mit sofortiger Wirkung die Führung des Unternehmens, erklärte der Hersteller von Pampers-Windeln und Ariel-Waschmittel am späten Donnerstag (Ortszeit) am Sitz in Cincinnati. Lafley stand bereits von 2000 bis 2009 an der Spitze des Branchenführers. Dann wurde er von Robert "Bob" McDonald abgelöst, der nun nach insgesamt 33 Jahren das Unternehmen verlässt. Über die Hintergründe des ungewöhnlichen Wechsels schwieg sich Procter & Gamble aus. "Ich wünsche Bob alles Gute", sagte Lafley.

^ Weitere Meldungen:

- 'FT': Spanische Banken stehen vor neuen Milliarden-Löchern - Protest gegen geplante EU-Strafzölle für China - Tschechien will Kosten für AKW-Ausbau drücken - Wetter macht Obst- und Gemüsebauern zu schaffen - ZDF will Kulturkanal Ende 2013 einstellen - 3sat übernimmt Formate - ROUNDUP: Patentschutz für Viagra läuft aus - Preiskampf erwartet - ROUNDUP: Erneuerte Pflegeversicherung soll Millionen Demenzkranken helfen - ROUNDUP: EADS bietet Südkorea Milliardeninvestition bei Eurofighter-Kauf an - Merkel setzt im Handelsstreit mit China auf Kompromiss - Google treibt Programmiersprache Go voran - Spaniens Börsenaufsicht prüft Ausverkauf von Bankia-Aktien - Kein US-Importverbot für Microsofts Xbox - Maschinenbau-Exporte im Minus - ROUNDUP: VW fertigt 250 000. Passat in neuem US-Werk - ROUNDUP: Google lotst Fahrradfahrer durch Deutschland - ROUNDUP/'WSJ': US-Wettbewerbshüter haben Google erneut im Blick - Mehdorn kritisiert deutsche Bau- und Genehmigungsvorschriften - Pharmakonzern Merck & Co stoppt Entwicklung von Parkinson-Mittel - ROUNDUP/Weltnichtrauchertag: Viele Deutsche wollen höhere Zigarettenpreise - Roche bringt subkutane Anwendung von Arthritis-Mittel Actemra auf den Markt - ROUNDUP: Konzept für mehr Hilfe für Millionen Demenzkranke soll kommen°

Kundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

/fbr

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