S&P 100
30.01.2013 22:35:32
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ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Dow verliert nach Notenbank-Beschlüssen
Die Fed hatte angekündigt, ihre sehr lockere Geldpolitik fortzusetzen, um die schwächelnde amerikanische Wirtschaft anzuschieben. Sie bestätigte ihre im Dezember beschlossenen Maßnahmen: Um das lahmende US-Wachstum anzukurbeln, werden pro Monat Anleihen im Volumen von 85 Milliarden US-Dollar aufgekauft. Der Leitzins liegt weiter in der Spanne von null bis 0,25 Prozent und soll so niedrig bleiben, bis die Arbeitslosenquote von derzeit 7,8 auf unter 6,5 Prozent sinkt. "Das ist es, was erwartet wurde", kommentierte ein Händler.
BOEING NACH ZAHLEN BESTER DOW-WERT
Die vor Handelsbeginn veröffentlichten US-Konjunkturdaten fielen durchwachsen aus. Die vom Arbeitsmarkt-Dienstleister ADP ermittelte Beschäftigung im Privatsektor war im Januar unerwartet stark gestiegen. Dagegen war die US-Wirtschaft im Schlussquartal 2012 überraschend geschrumpft. Das gesunkene Bruttoinlandsprodukt habe genug Enttäuschungspotenzial, um die Kurse zu drücken, sagte eine Marktstrategin.
Unter den Einzelwerten waren Aktien von Boeing
KLARE VERLUSTE FÜR BLACKBERRY-HERSTELLER RIM
Der weltgrößte Online-Händler Amazon hatte den Umsatz im vierten Quartal mit dem wichtigen Weihnachtsgeschäft um 22 Prozent gesteigert. Der Überschuss hatte sich aber halbiert. Die Aktien gewannen 1,72 Prozent. Nach Börsenschluss informierte das Online-Netzwerk Facebook über die jüngste Geschäftsentwicklung. Obwohl die Kennziffern besser als erwartet ausgefallen waren, sackten die Facebook-Aktien nachbörslich um mehr als acht Prozent ab. Mit dem Ende des regulären Handels hatten die Papiere in der Hoffnung auf gute Zahlen um knapp 1,5 Prozent zugelegt.
Ein Minus von zwölf Prozent verbuchten die Papiere von Research In Motion (RIM) (Research In Motion). Der angeschlagene Smartphone-Hersteller stellte sein neues Betriebssystem Blackberry 10 und einige Geräte vor, die vom Markt skeptisch aufgenommen wurden. Apple-Titel (Apple) fielen um 0,31 Prozent. Ein US-Gericht hatte dem erfolgsverwöhnten Konzern im Patentstreit mit dem südkoreanischen Rivalen Samsung (Samsung Electronics GDRS) einen höheren als den bereits bewilligten Schadensersatz verweigert./edh/he
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